Lintorf. Noch bis Ende Februar dürfen Bäume, Hecken und Sträucher geschnitten werden. Das gilt auch für die Stadt Ratingen, die die Zeit nutzt, um den vor über 20 Jahren angelegten Grünzug entlang der Fritz-Windisch-Straße im Lintorfer Osten gründlich zu verjüngen.
In dem Grünzug an der Fritz-Windisch-Straße, der die Siedlung zur Dechant-Veiders- und Gustav-Mahler-Straße und zum Kämpchen hin abgrenzt, werden mit einem sogenannten Forstmulcher zunächst die wuchernden Brombeersträucher und die Überhänge in die Wege beseitigt. Das teilte eine Sprecherin der Stadt Ratingen auf Anfrage der Redaktion des Lintorfers mit.
Anschließend wird durch die Initialpflanzung von Jungsträuchern ein neuer Vegetationsbestand aufgebaut. Bei einer Initialpflanzung werden die Jungsträucher aufgelockert angepflanzt. Das lässt der natürlichen Entwicklung der Pflanzen viel Raum.
Im Nachgang der Forstmulcherarbeiten finden in den verbleibenden alten Strauchbeständen fachgerechte Verjüngungsschnitte statt. Damit soll ein stufiger und zukunftsfähiger Vegetationsbestand im Grünzug an der Fritz-Windisch-Straße erreicht werden.
