Verfolgungsfahrt endet mit Unfall

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Foto: Polizei

Ratingen. Am frühen Sonntagmorgen, 22. Juni, ist der Fahrer eines Ford Mustangs nach einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei gegen einen Baum gefahren. Hierbei entstand ein hoher Sachschaden, zwei junge Männer wurden leicht verletzt.

Gegen 4 Uhr fiel zwei Polizeibeamten am Sandbach ein schwarzer Ford Mustang auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung durch einen Kreisverkehr fuhr. Daraufhin entschlossen sich die Beamten, den Wagen anzuhalten und seine Insassen zu kontrollieren.

Der Fahrer des Mustangs reagierte jedoch nicht auf die Anhaltesignale der Polizei und fuhr mit dem Wagen in deutlich erhöhter Geschwindigkeit davon, ehe er in der Kurve Am Sandbach und Sandstraße die Kontrolle verlor und mit seinem Auto frontal gegen einen Baum stieß.

Der Fahrer sprang daraufhin aus dem Auto und versuchte zu Fuß vor den Polizeibeamten zu fliehen. Diese waren jedoch schneller und konnten ihn einholen und vorübergehend festnehmen. Bei ihm handelte es sich um einen 20 Jahre alten Syrer, der über keine Fahrerlaubnis verfügt. Zudem stand der junge Mann augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol.

Während der Fahrer bei dem Unfall unverletzt blieb, wurden seine beiden Mitfahrer (20 und 27 Jahre alt) leicht verletzt. An dem Mustang entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Das Auto war nicht mehr fahrbereit, es musste daher abgeschleppt werden.

Gegen den Fahrer wurden gleich mehrere Verfahren eingeleitet. Zudem wurde zur Beweissicherung die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.

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