TVR: Schwimmer auch auf langen Strecken erfolgreich

Werbung

Ratingen. Die Schwimmer des TV Ratingen können sich auch erfolgreich über die längeren Wettkampfstrecken behaupten. Entsprechend gute Kondition haben Sophia Brauneck, Timon Forsbach (beide 2009) und Max Juretzki (2008) bei den NRW Meisterschaften über die langen Strecken im Düsseldorfer Rheinbad nachweisen können.

Sophia Brauneck zeigte eine weitere Steigerung ihrer bisher schon sehr überzeugenden Leistung über 800 Meter Freistil. Mit 9:27,07 Minuten schrappte sie nur um wenige Zehntelsekunden am Podest vorbei und belegte den vierten Platz. Die deutliche Steigerung gegenüber ihrer bisherigen Bestzeit von 9:45 Minuten lässt Sportlerin und Trainer optimistisch an die kommenden Aufgaben herangehen.

Die beiden Jungen starteten über 1500 Meter Freistil. Timon Forsbach schaffte diese Strecke in 18:51,58 Minuten und wurde Zehnter, Max Juretzki war mit 18:32,74 Minuten noch etwas schneller und landete auf dem siebten Platz. Alle drei schwammen neue persönliche Bestzeiten.

Parallel zu der NRW Meisterschaft über die langen Strecken starteten Schwimmer der Trainingsgruppe eins in Dortmund. Trainer Christian Kowalis legte hier den Schwerpunkt auf vorher festgelegte wenige Starts für die jeweiligen Sportler, um den Wettkampf zur gezielten Überprüfung des Leistungsstandes zu nutzen und wenn möglich schon weitere Qualifikation für die Meisterschaften im Sommer zu sichern.

Jonas Berger startete über 50 und 200 Meter Brust und zusätzlich über 200 Meter Freistil. Er konnte gleich mit neuen Bestzeiten bei jedem Start überzeugen. Julian Brauneck stand über 50 und 200 Meter Freistil sowie 100 Meter Schmetterling auf dem Startblock. Für die 50 Meter Freistil brauchte er nur 26,6 Sekunden, über die 200 Meter steigerte er sich auf 2:11,74 Minuten.

Startete Sophia Brauneck am Samstag noch bei den NRW Meisterschaften über 800 Meter Freistil, so konnte sie am Sonntag über die eher selten von ihr geschwommenen 50 und 200 Meter Schmetterling sowie 100 Meter Brust weitere Wettkampferfahrungen sammeln und ihre bisherigen Bestzeiten steigern. Besonders erfolgreich war sie mit dem zweiten Platz über 50 Meter Schmetterling in für ihr Alter sehr schnellen 30,47 Sekunden.

Martin Elbe war mit fünf Starts TVR-Vielstarter. Über 200 Meter Rücken in 2:25,34 Minuten freute er sich besonders über den Sieg. Sarah Elbe zeigte über 100 Meter Freistil in 1:05,82 Minute aufsteigende Tendenz. Leander Werner schwamm über 50 Meter Freistil knapp an seine persönliche Bestzeit heran, über 200 Meter Freistil konnte er sie auf 2:12,04 Minuten verbessern.

Lena Görgens (2006) startete über 50 und 200 Meter Rücken sowie über 50 Meter Schmetterling. Der zweite Platz in 2:38,45 Minuten über 200 Meter Rücken war ihr persönliches Erfolgserlebnis. Hugo Richter konnte sein Können über 100 und 200 Meter Rücken zeigen: 2:24,91 Minuten über 200 Meter und 1:06,74 Minute über 100 Meter brachten ihm jeweils den Sieg in der Alterswertung. Kristyna Hlavova überzeugte über 200 Meter Freistil in 2:20,34 Minuten ebenso wie die jüngere Lena Otten in 2:22,69 Minuten. Otten sicherte sich dabei den Sieg gegen zahlreiche Konkurrenz.

Schmetterlingsspezialist Max Juretzki konnte jeweils mit Platz zwei über 50 und 200 Meter Schmetterling überzeugen. Besonders freute sich der junge Sportler über seine 200-Meter-Zeit. Mit 2:19,92 Minuten blieb er das erste Mal unter der Marke von 2:20 Minuten.

Am Samstag konnten weitere Starterinnen für den TVR über 50 und 200 Meter Brust starten. Die erfahrene Amelie Makoski konnte dabei besonders über 200 Meter mit einem neuen Vereinsrekord in 2:40,29 Minuten begeistern. Sophia Nguyen (2009) wurde jeweils Dritte mit für ihr Alter schnellen 35,70 Sekunden über 50 Meter und 3:03,59 Minuten über 200 Meter Brust. Auch Mia Wirminghaus startete über 200 Meter Brust und wurde in 2:55,47 Minuten Zweite. Amelie Makoski qualifizierte sich sicher darüber hinaus für das große Finale über 50 Meter Brust und konnte am Abend dort dann am Ende den sechsten Platz erzielen.

Mia Wirminghaus startete daneben mit neuen Bestzeiten über 50 und 200 Meter Freistil. Ihr Bruder Jan konnte über 50 und 200 Meter Rücken sich bei der Siegerehrung seines Jahrgangs die Silbermedaille umhängen lassen.

Am Ende des Wettkampfs in Dortmund konnte Christian Kowalis auf 34 neue Bestzeiten bei 50 Starts zufrieden zurückblicken. Besonders erfreulich ist, dass jeder Starter mit mindestens einer neuen persönlichen Bestzeit den Trainingsfortschritt in gute Ergebnisse ummünzen konnte.

Foto: privat

Werbung