TuS 08: Gute Plätze für Leichtathleten

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Foto: privat

Lintorf. Zu den Regio Meisterschaften konnten Leichtahleten und schweren Athletinnen des TuS 08 Lintorf Wettkampfluft bei den „Großen“ schnuppern.

Für Anton Nelke (M10) und Lumi Hartmann (W10) war es der allererste Wettkampf. Doch die Aufregung konnte durch wettkampferfahrenen U14-Athletinnen etwas gemildert werden, da sie mit Rat und Tat die Neulinge unterstützten, die Startblöcke einstellten und Anläufe ausmaßen.

Auch das Anfeuern der „Großen“ weckte bei Hartmann noch Kraftreserven, so dass sie mit ihrem phänomenalen Schlussspurt über 800 Meter noch vier Konkurrentinnen kurz vor dem Ziel überholte.

Eine andre Taktik wählte Philipp Everts (M11) in seinem Rennen über 800 Meter. Er entschloss sich, ein couragiertes Rennen von vorne weg zu laufen und konnte sich am Ende über den vierten Platz und eine neue Bestzeit freuen.

Bei den wettkampferfahrenen U14-Athletinnen gab es auch bei diesem Wettkampf zahlreiche persönliche Bestleistungen.

Sandrine Hartmann stellte sowohl im Ballwurf als auch über die 800-Meter-Strecke persönliche Bestleistungen auf. Im 75m Sprint gelang dies Leni Skupin, die damit den Einzug ins B-Finale schaffte.

Romy Kurth konnte ihre bisherige Bestzeit um fast zehn Sekunden über 800 Meter steigern und erreichte damit den achten Platz im Finale der Altersklasse W13.

Jeweils mit einem siebten Platz wurden Sienna Dahl im Weitsprung und Isabell Strufe im Ballwurf für ihre persönliche Bestleistungen belohnt.

Eine Steigerung der bisherigen Bestweite im Kugelstoßen bedeutete für Carolin Strufe zunächst den „undankbaren“ vierten Platz in der Konkurrenz. Im direkten Abschluss an diesen Wettbewerb warf Carolin den Speer so weit wir noch nie und wurde hier mit der Silbermedaille und dem Titel der Vize-Regiomeisterin belohnt.

Am Ende des langen Wettkampftages standen noch drei Läufe mit 4x75m Staffeln auf dem Zeitplan. Leider wurde die schnellste Staffel nicht in einen Lauf gesetzt, so dass die Staffel des TuS 08 Lintorf in der Besetzung Sienna Dahl, Leni Skupin, Carolin Strufe und Kimberley Minski ein Rennen allein gegen die Uhr laufen musste. Die gelaufene Zeit bedeutete die Bronzemedaille für die vier Athletinnen.

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