Lintorf. „Flächensuche mit Rettungshunden“ lautete der Einsatzauftrag für die Fachgruppe Ortung des Technischen Hilfswerks (THW) Ratingen. Der Ortsverband Emmerich forderte Unterstützung bei der Suche nach einer vermissten 82-jährigen Frau an. Sofort machten sich drei Rettungshundeteams vom Standort Hülsenbergweg auf den Weg. Gemeinsam mit Kräften aus Emmerich und Havixbeck wurde ein größeres Waldgebiet abgesucht. Am nächsten Morgen wurde die Suche in dem Waldgebiet ohne neue Erkenntnisse beendet.
In Emmerich-Elten wurde seit Montagmorgen eine Frau vermisst. Suchmaßnahmen der Polizei, auch mit Unterstützung eines Hubschraubers, blieben erfolglos. Eingesetzte Spürhunde konnten jedoch einen Weg in Richtung eines Waldes ausmachen, wo sich die Spur dann verlor.
Die Polizei forderte das THW an, um die Suche mit Flächensuchhunden fortzusetzen. Eine erste Suche im Umkreis des Endes der Spur brachte keinen Erfolg. Daher wurde der Suchradius erweitert und weitere Unterstützung angefordert. So rückten die Fachgruppen Ortung der Ortsverbände Havixbeck und Ratingen mit jeweils drei Rettungshundeteams zur Flächensuche aus. Systematisch wurde die gesamte Nacht durchgearbeitet. Leider ohne Erfolg – am frühen Dienstagmorgen wurden die Maßnahmen eingestellt. Für die sechs Einsatzkräfte aus Ratingen endete der Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft in der Unterkunft am Hülsenbergweg.
Nach Angaben der Polizei wurde die Vermisste am Mittwochabend leider tot in einem Gewässer aufgefunden.
