Tanztheater: ein Stück über das Ältersein

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Düsseldorf. Das zweite Projekt der Goldenen Garde – partizipatives Tanztheater 60+ widmet sich einem spannenden Thema. Während es in „My Valentine“ um Erinnerungen ging, dreht es sich im neuen Projekt „Future Shock – ein Stück über das Ältersein“ um das Leben im fortgeschrittenen Alter. Die Premiere ist am Samstag, 16. Dezember, 18 Uhr im Theatermuseum Hofgartenhaus Düsseldorf, Jägerhofstraße 1. Der Eintritt kostet fünf Euro (Erwachsene) und drei Euro (Kinder). Karten können reserviert werden, kasse_theatermuseum@duesseldorf.de oder Telefon 0211/8996130.

Die Zukunft der älteren Menschen hat viele Gesichter und Unterthemen, die alle – für sich genommen – Stoff zum Nachdenken geben. Wie stellen sich die jetzt 60- und 70-Jährigen ihre Zukunft vor? Welche Gedanken, Gefühle und Themen verbinden sie damit?

Autobiographisches, Anekdotisches, Bewegendes und Tänzerisches fließen ineinander und ergeben ein Gesamtbild, in dem sich die Gruppe dem Thema behutsam, mit Leichtigkeit und Humor, nähert und die verschiedenen Facetten des Älterseins und Älterwerdens in Erscheinung treten. Das Thema Zeit wird eine große Rolle spielen Nach dem erfolgreichen Start des partizipativen Tanztheaters mit dem Projekt „My Valentine“ im letzten Jahr steht nun die zweite Tanztheaterproduktion der Goldenen Garde, in Gemeinschaft mit Küppers & Konsorten und in Zusammenarbeit mit dem Theatermuseum Hofgartenhaus Düsseldorf, auf dem Programm.

„Obwohl das Thema ernst ist, möchten wir es mit Leichtigkeit angehen. Das Projekt soll weder ein trauriger Abgesang noch ein Requiem sein, gerade wegen des ernsten Themas brauchen wir Humor und Selbstreflexion“, sagt Claudia Küppers, Initiatorin und Choreographin von „Future Shock“. „Das Thema Zeit wird sicherlich eine große Rolle spielen – auch körperliche Dispositionen sowie die Ungewissheit und Vergänglichkeit werden thematisiert.“

Seit September wird wöchentlich im Theatermuseum Hofgartenhaus Düsseldorf geprobt. Das künstlerische Team von Küppers & Konsorten begleitet die Teilnehmenden bei „Future Shock“ durch den Arbeitsprozess und unterstützt sie bei der Umsetzung szenisch, tänzerisch und musikalisch.

„Wir werden uns der Thematik des hohen Alters behutsam nähern, dieses gedanklich und emotional recherchieren. Mit den Mitteln des Tanztheaters, anhand von Improvisation, szenischem Spiel, atmosphärischer und musikalischer Begleitung und natürlich mit Spaß, Neugierde und Motivation möchten wir einen adäquaten darstellerischen Ausdruck finden“, erklärt Claudia Küppers.

Vorstellungen
Samstag, 16. Dezember, 18 Uhr (Premiere) und 19.30 Uhr
Sonntag, 7. Januar, 16 Uhr und 18 Uhr
Eintrittskarten: 5 Euro (Erwachsene), 3 Euro (Kinder)
Information und Kartenreservierung: kasse_theatermuseum@duesseldorf.de und Telefon 0211/8996130

Foto: Studio Sucrow

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