Stuckhotel Fettehenne: Frisches Konzept für historisches Gebäude

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Lintorf. Inzwischen ist das Schild mit dem Namen angebracht: Stuckhotel Fettehenne. Jetzt sehen die Lintorfer, dass sich im alten Hotel zur Post, so hieß das Haus über 100 Jahre, wieder etwas tut. Cornel Müller (Foto) und Philipp Luderer wollen das Hotel in diesen Tagen eröffnen. Ab Mitte oder Ende Juli wollen die beiden jungen Hoteliers dann auch einen Sonntagsbrunch anbieten. Darüber hinaus haben die beiden viele Pläne für das altehrwürdige Haus.

Es war ein Tipp aus der Branche, der Cornel Müller und Philpp Luderer auf das leerstehende Restaurant und Hotel in Lintorf aufmerksam werden ließ. „Wir haben uns sofort in das Haus verliebt“, so Müller im Gespräch mit dem Lintorfer. Das Haus habe Charakter, eine Seele und eine lange Geschichte. Das passt hervorragend zum Konzept der Jungunternehmer. Sie betreiben bereits drei Hotels und gastronomische Betriebe in Leverkusen und Erkrath. Ihr Motto: Hotels mit Herz und Seele.

In diesen Tagen wird das Hotel eröffnet. Die ursprünglich zehn Zimmer des Hotels wurden mehr als verdoppelt. Das Stuckhotel hat jetzt 21 Doppelzimmer. Das große Frühstücksbüffet werden im Übrigen auch die Lintorfer nutzen können.

„Einen Restaurantbetrieb a la carte wird es zunächst nicht geben“, erklärt der 27-jährige Cornel Müller. Für das Restaurant haben die beiden Leverkusener andere Pläne. Im Laufe des kommenden Monats wollen sie zwar sonntags Brunch anbieten, doch ansonsten denken sie eher an besondere Veranstaltungen. Das können Grillabende im großzügigen Garten sein oder Kochkurse für Hobbyköchinnen und Hobbyköche.

An Ideen mangelt es Müller und Luderer nicht. Ab November planen sie im Garten einen Wintermarkt mit gemütlichen und stilvollen Holzbuden. Den können Unternehmen, Vereine oder auch Privatpersonen mieten. „Das kann die Weihnachtsfeier eines Unternehmens sein oder der runde Geburtstag des Großvaters“, erläutert Cornel Müller. Die „Fettehenne“ kümmert sich dabei um alles: vom Grillstand über die Getränkebude bis zum Stand mit gebrannten Mandeln.

Die Planung und Durchführung von Veranstaltungen gehört ebenfalls zum Angebot im Stuckhotel. Denn der Saal wird für Veranstaltungen jedlicher Art vermietet.

Cornel Müller und Philipp Luderer freuen sich auf die Lintorfer. „Wir sind hier wirklich toll aufgenommen worden“, berichtet Müller. „Und das, obwohl wir noch gar nicht geöffnet haben.“ Das aber wird sich in den kommenden Tagen ändern.

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