
Ratingen. Mit einem klaren politischen Anspruch und einer zugespitzten Botschaft wird die SPD Ratingen in den kommenden Tagen mit ihrer Kampagne in den Kommunalwahlkampf starten.
„Ratingen ist eine Stadt mit großem Potenzial. Aber sie steckt fest. An zu vielen Stellen. Und das sehen die Menschen jeden Tag aufs Neue: geschlossene Kitas, kaputte Straßen, langsame Verwaltung, fehlende Busverbindungen und viel zu wenig bezahlbarer Wohnraum“, erklärt Pat Faßbender-Kreß, Vorsitzender der SPD Ratingen.
Der zentrale Gedanke der SPD-Kampagne: „Baustelle Ratingen“
Ein Begriff, der gleichzeitig Missstand und Aufbruch symbolisiert. Denn was als „Baustelle“ empfunden wird, soll nicht zum Dauerzustand verkommen – sondern zum Ausgangspunkt für Verbesserung werden.
„Die Menschen in Ratingen sind nicht dumm. Sie sehen, dass sich über Jahre zu wenig getan hat – und sie spüren es in ihrem Alltag. Unser Ansatz ist: Wir nehmen diese Realität ernst. Wir reden sie nicht schön. Aber wir zeigen, wie es besser geht – mit Mut, Konzepten und einer Verwaltung, die endlich wieder handlungsfähig wird“, so Faßbender-Kreß.
Für die SPD tritt Rosa-Maria Kaleja als Bürgermeisterkandidatin an. Sie bringt langjährige kommunalpolitische Erfahrung mit, kennt die Stadtteile genau und will frischen Schwung ins Rathaus bringen. „Ich bin in Ratingen verwurzelt und weiß, was hier fehlt. Viele Menschen fühlen sich zu Recht allein gelassen – besonders Familien, Alleinerziehende, Menschen mit Pflegebedarf oder junge Leute, die keine Wohnung finden. Ich will, dass Ratingen wieder funktioniert. Dazu gehören sanierte Schulen, offene Kitas, eine gute Verwaltung, sichere Radwege und ein Busverkehr, auf den man sich verlassen kann“, betont Kaleja. „Ich möchte eine Bürgermeisterin sein, die nicht wegschaut – sondern zuhört, anpackt und umsetzt.“
Inhaltlich konzentriert sich die SPD auf die großen Aufgaben, die in Ratingen seit Jahren ungelöst sind. Die Frage nach bezahlbarem Wohnraum und aktivem Wohnungsbau steht ebenso im Fokus wie eine moderne Bildungsinfrastruktur – mit gut ausgestatteten Schulen und verlässlicher Betreuung. Auch die Verbesserung der Verwaltung ist ein zentrales Anliegen: effizient, digital, bürgernah. Weitere Schwerpunkte sind ein attraktiver, klimafreundlicher öffentlicher Nahverkehr und das Ziel, soziale Treffpunkte und lebendige Stadtteile zu fördern, in denen sich alle Generationen wohlfühlen.
Diese Inhalte spiegeln sich auch in der visuellen Kampagne wider, die das Bild der „Baustelle Ratingen“ als verbindendes Element nutzt – auffällig, einprägsam und klar im Ton.
Die SPD setzt auf einen Wahlkampf mit Haltung, Klartext – und direkter Ansprache. In möglichst vielen Stadtteilen wollen wir mit den Menschen ins Gespräch kommen – an Dialogständen, auf Veranstaltungen und, wo es möglich ist, auch an der Haustür. Der persönliche Austausch steht im Mittelpunkt, ob auf dem Marktplatz, vor dem Supermarkt oder im Wohnviertel. Denn klar ist: Ratingen braucht eine Politik, die zuhört, bevor sie entscheidet.
Gestaltung mit lokaler Handschrift
Die Kampagne wurde professionell realisiert durch Maik Grabosch, in Ratingen aufgewachsener Fotograf, Mediendesigner und -informatiker, der in der Stadt für seine prägnante visuelle Handschrift bekannt ist.
Sein Ziel ist, eine einfache, klar verständliche Botschaft zu vermitteln. Denn für Maik Grabosch steht fest: „Ratingen hat auf vielen Ebenen Verbesserungsbedarf – und global betrachtet sind es Baustellen, die es konsequent abzuarbeiten gilt.“
Die Kampagne kommuniziert eine deutliche Botschaft mit modernem Design und schafft ein markanten Wiedererkennungsmoment im Stadtbild. Jeder Ratskandidat erhält zudem ein persönliches Plakat und Infoflyer mit individuellen Schwerpunkten.
„Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen – in der Stadt, im Rat, im Rathaus. Mit Herz, mit Verstand und mit einem Ziel: Ratingen besser machen“, so Faßbender-Kreß abschließend.