Reisestrecken in den Sommerurlaub

Werbung

Leverkusen. In Nordrhein-Westfalen beginnen am kommenden Montag, 8. Juli, die Sommerferien. Zwei Wochen nach dem benachbarten Niedersachsen und eine Woche eher als in Hessen und Rheinland-Pfalz. Aufgrund dieser Verteilung rechnet die Autobahn GmbH zwar mit erhöhtem Verkehrsaufkommen, jedoch nicht mit einem Verkehrschaos. Eine deutliche Zunahme des Reiseverkehrs wird bereits für das Wochenende am 5. und 6. Juli erwartet. Die Fachleute der Verkehrszentrale Leverkusen erwarten speziell für Freitagnachmittag aber auch für den Samstag eine sehr belebte Verkehrslage auf den Autobahnen.

Thomas Wietholt, Leiter der Abteilung Verkehrssteuerung und Betrieb der Verkehrszentrale Leverkusen rät: „Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass viele Urlauber bereits am letzten Schul- und Arbeitstag ihre Reise antreten, weshalb wir dazu raten, nach Möglichkeit nicht am Freitagnachmittag oder am frühen Samstag in die Ferien zu starten. Wir empfehlen in den Nachtstunden oder ab Sonntag und Montag zu fahren, da dann erfahrungsgemäß mit deutlich weniger Verkehr und Staus zu rechnen ist.“

Vom Reiseverkehr betroffen sind besonders die üblichen Reiserouten, wie die A1 in Richtung Norddeutschland und die A3 von Köln bis Oberhausen sowie die Autobahnen A4, A31, A57 und A61 in Richtung Niederlande. Insbesondere in den knotenpunktreichen Ballungsgebieten wie dem Rheinland und dem Ruhrgebiet wird mit einem konzentrierten Verkehrsaufkommen gerechnet.

Wie immer ist das Baustellenmanagement der Autobahn GmbH bemüht, zur Ferienzeit auf den Hauptreiserouten keine Tagesbaustellen einzurichten. Ausgenommen davon sind akute Schäden und Gefahrenstellen.

Werbung