Reise durch die Esskultur

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Ratingen. Düfte, Geschmäcker und Farben in der Küche wecken Erinnerungen an die Vergangenheit und können gleichzeitig die Grundlage für einen kulturellen Austausch zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern sein: Essen repräsentiert in der Tat ein Gebiet mit seinen Traditionen und seiner Geschichte. Mit der „Food Issue” des „Women4Women“-Magazins möchte Fujifilm der Kultur des Essens und ihrem starken symbolischen Wert würdigen.

Ein Magazin, das mit Sorgfalt und Leidenschaft von mehr als 20 Frauen aus verschiedenen Ländern und Realitäten geschrieben wurde, die mit ihren Worten die Bedeutung von Lebensmitteln, einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, des Umgangs mit sich selbst, anderen und der Umwelt für einen positiven Einfluss auf zukünftige Generationen vermitteln wollen.

Für die sechste Ausgabe hat das ausschließlich aus Frauen bestehende Team des japanischen Unternehmens neben den Geschichten der Beitragenden auch ein echtes internationales und multikulturelles Rezeptbuch vorgeschlagen: Die meisten der Autoren wollten nämlich ihre eigene Geschichte erzählen, indem sie ihr Lieblingsrezept oder ein typisches Rezept aus ihrem Heimatland integrieren. Von Shakshuka, einem israelischen Gericht mit Eiern, bis hin zu Hähnchen in Sojasauce mit Sesamöl, von Lasagne mit Pilzen bis hin zu Risotto mit Kürbis und Ziegenkäse und Hünkar Beğendi (Sultans Genuss), einem türkischen Gericht mit Lammragout auf Auberginencreme: dies sind nur einige der Gerichte, die von den Protagonistinnen vorgestellt wurden.

Foto: Fujifilm Europe GmbH

Luana Porfido, FUJIFILM Europe GmbH, erklärt: „Wir wollten das Jahr 2023 mit einer neuen Ausgabe von Women4Women einläuten, die dem Thema Essen gewidmet ist; ein Thema, von dem wir glauben, dass es Trost, Zusammengehörigkeit, Freude und Leichtigkeit, aber auch Veränderung bringen kann. In den Beiträgen unserer Botschafterinnen erfahren wir mehr über die kulturellen Traditionen ihrer Länder und lesen, wie Lebensmittel heute eine neue und wichtige Rolle spielen, zum Beispiel bei der Prävention von Krankheiten oder der Ernährung von Kindern. Wir entdecken auch, dass Lebensmittel zu einem Testfeld für neue Geschmäcker und Rezepte oder zu einem Ort werden können, an dem wir uns im heimischen Anbau versuchen können.“

Die Fujifilm-Persönlichkeiten sind in mehreren Beiträgen vertreten: Sally-Ann Pilcher, Personal Assistant in der Abteilung Imaging Solutions in der britischen Niederlassung, erzählt, dass sie Teil einer Gemeinschaft ist – der „Treewell Farm“. Dort können Kinder mit geistigen Behinderungen lernen, wie man das Land bewirtschaftet. Die Ernte wird an einkommensschwache Familien in der Umgebung verteilt. Sie erzählt außerdem, dass sie die Gartenarbeit liebt; nicht nur, weil sie gut für Körper und Geist ist, sondern auch, weil sie neue Verbindungen und Freundschaften schafft. Die junge Marie-Sophie Klüber, Dual Studentin bei Fujifilm Europe, gärtnert ebenfalls leidenschaftlich und sagt, dass ihre besondere Verbindung damit durch das Gemeinschaftsprojekt „Gardening4Ju“ entstanden ist, bei dem sie Mitglied ist. Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist es, der jüngeren Generation zu vermitteln, woher die Lebensmittel kommen und wie wichtig es ist, das Klima und Arten zu schützen, indem unter anderem lokale und saisonale Produkte angebaut werden. Tessa de Kok, Marketing Managerin für instax in den Niederlanden, kocht und experimentiert gerne in der Küche für ihre Familie: Sie fotografiert ihre eigenen Gerichte mit ihrer instax Kamera und sammelt sie in einem Buch, in welchem sie neben jedem Rezept die Zutaten, die Schritte und die Sternebewertung angibt. Amina Rotic‘, Accounting and Finance Manager in den Vereinigten Arabischen Emiraten, lernte als Kind während der Besetzung in Bosnien den Wert von Lebensmitteln kennen und erzählt, wie Schokolade in dieser dunklen Zeit dank der freundlichen Geste eines UN-Soldaten zu ihrem Stressabbau wurde. Für die junge Mutter Giulia Villani ist es wichtig, die Kinder in das Kochen einzubeziehen, da dies Momente sind, die gute Erinnerungen schaffen, das Bewusstsein für Lebensmittel schärfen und den Familienbund stärken.

Unter den externen Mitwirkenden erklärt Tiziana Primori, Präsidentin von FICO, wie der FICO Eataly World Park aus dem Wunsch heraus entstanden ist, einen Ort des Austauschs, der Zusammenführung und der Esskultur zu schaffen. Eigenschaften und Entwicklung der Esskultur werden vermittelt und die biologische Vielfalt gelehrt: „Essen, genauso wie die Gesellschaft verändert sich durch die Kulturen, die sie umgeben. Darüber hinaus entsteht durch Essen ein Mehrwert, welcher sich in der sozialen Motivation widerfindet, Menschen miteinander zu verbinden“. Francesca Giovannini, Digital Creator und Autorin des Buches „Cucina essenziale. Semplice e consapevole“ (auf Deutsch: Essenziell kochen. Schnell und bewusst.), betont, wie wichtig es ist, gute nachhaltige Praktiken im täglichen Leben anzuwenden und bewusstere Entscheidungen zu treffen, um die Umweltbelastung zu verringern: die Wahl von biologischen und saisonalen Produkten mit plastikfreien Verpackungen, die Verringerung von Lebensmittelabfällen durch die Wiederverwendung von Abfällen und eine sorgfältigere Organisation der Vorratskammern oder die Auswahl hochwertiger und langlebiger Haushaltsgeräte und Utensilien sind einige davon.

Essen verbindet Ideen, Gefühle, Überzeugungen, Erfahrungen, Erinnerungen und ist Kultur, eine Brücke zwischen der eigenen Heimat und dem Rest der Welt, ein universelles Element zur Förderung von Einheit, Konfrontation und Integration.

Women4Women Nummer 6: „Food Issue”, Januar 2023

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