Ratinger Kino darf umgebaut werden

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Ratingen. Für den Umbau des Kinos im alten Minoritenkloster liegt jetzt die denkmalrechtliche Erlaubnis vor. Damit ist der Weg für die aufwendige Modernisierung des Lichtspielhauses endgültig frei.

Der komplizierte Umbau in dem historischen Gemäuer hatte sich aufgrund von bautechnischen Besonderheiten (Schadstofffunde und gravierende Gebäudemängel) und denkmalrechtlich relevanter Funde im Verlauf der Arbeiten verzögert. Nachdem sich die Verwaltung mit den Kinobetreibern auf eine Aufteilung der Kosten und den weiteren Ablauf der Arbeiten geeinigt hatte, hatte der Rat im Mai der Bereitstellung von zusätzlich erforderlichen 350.000 Euro zugestimmt.

Ziel ist es, das neue Kino noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen. „Wir freuen uns, dass der Startschuss endlich gefallen ist, und wir werden von unserer Seite alles daransetzen, dass die Ratinger ihr Kino zur Adventszeit 2023 wieder besuchen können“, teilen die Kinobetreiber Thomas und Julian Rüttgers mit.

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