Polizei kontrolliert Radfahrer und Fußgänger

Werbung

Foto: Polizei

Ratingen/Kreis Mettmann. Am Mittwoch, 10. April, hat die Kreispolizeibehörde Mettmann einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrssicherheit von Fußgängern und Fahrradfahrern im öffentlichen Straßenverkehr unter anderen in Ratingen durchgeführt.

In Ratingen wurden insgesamt 32 Verstöße festgestellt: Davon 15 bei Fußgängern und Radfahrern. Hierbei wurde elfmal die Verkehrsflächennutzung missachtet. Zudem kam es zu 17 Verstößen bei Autofahrern.

Von 7 bis 14 Uhr waren zahlreiche Kräfte der Polizei in Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein eingesetzt. Im Mittelpunkt standen jedoch auch die Autofahrer, welche die sogenannten „schwachen“ Verkehrsteilnehmer mit ihrem Fehlverhalten im Straßenverkehr behindern oder sogar gefährden.

Die Beamten führten zahlreiche konstruktive Präventionsgespräche. In insgesamt 167 Fällen musste das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern geahndet werden, hierbei richteten sich 64 gegen Radfahrer oder Fußgänger und 103 gegen Autofahrer. Bei den Radfahrern wurden insbesondere Maßnahmen wegen der Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung geahndet. Hierbei fuhren Radfahrer etwa auf Gehwegen, welche nicht für Radfahrer ausgewiesen waren. Bei den Maßnahmen gegen Autofahrer wurden hauptsächlich Verstöße beim Abbiegen oder bei der Gewährung der Vorfahrt geahndet. Die Einsatzkräfte leiteten zudem drei Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Versicherungsschutz ein.

Werbung