Düsseldorf. Die Personalengpässe bei zahlreichen Dienstleistern der Passagierabfertigung behindern und verzögern europaweit die Prozesse im Luftverkehr – zu Lasten aller Beteiligten, vor allem der Passagiere und der Mitarbeiter. Vertreter der Branche haben sich dazu mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing ausgetauscht. Im Ergebnis wird die Bundesregierung eine ressortübergreifende Koordinierungsgruppe auf Staatssekretärsebene einrichten, um mögliche kurzfristige Maßnahmen zu erörtern.
Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens: „Der Flughafen Düsseldorf begrüßt diese bundespolitische Initiative und die Einrichtung einer Koordinierungsgruppe auf Staatssekretärsebene ausdrücklich.“
Der Luftverkehr hat derzeit mit Herausforderungen zu kämpfen, bundesweit und über Deutschlands Grenzen hinaus. Der Flughafen hofft, dass mit dem Engagement auf bundespolitischer Ebene schnelle und praktikable Lösungen gefunden werden, insbesondere bei der Bewältigung der Personalengpässe an den Sicherheitskontrollstellen der Bundespolizei und bei der Unterstützung der Personalrekrutierung im Luftverkehr durch beschleunigte Zuverlässigkeitsüberprüfungen und eine erleichterte Beschäftigung von qualifizierten Arbeitnehmern aus Drittstaaten.