Patientenvortrag: Wenn die Hüfte schmerzt

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Ratingen. Wer unter wechselnden Schmerzen in Hüfte und Rücken leidet, die mitunter ins Bein ausstrahlen, könnte es mit dem sogenannten Hip-Spine-Syndrom zu tun haben. Dabei treten teilweise gleichzeitig krankhafte Veränderungen an Hüfte und Wirbelsäule auf. Die eindeutige Diagnose ist oft schwierig zu finden. Über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten des Hip-Spine-Syndroms informiert nun eine Patientenveranstaltung der Fachklinik 360°, Rosenstraße 2, am Donnerstag, 19. Januar, 17 bis 18:30 Uhr in Ratingen.

Mit der alternden Bevölkerung steigt auch die Zahl der Patienten, die sowohl unter degenerativen Hüft- als auch Wirbelsäulenveränderungen leiden. „Beim Hip-Spine-Syndrom sind die Schmerzen und die Symptome wechselhaft und werden von jedem anders empfunden. Dadurch sind die Hauptursachen des Schmerzes sowie der eingeschränkten Funktion und Beweglichkeit oft schwer zu diagnostizieren“, weiß Arik Drebes (Foto), Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des zertifizierten Endoprothetik-Zentrums der Fachklinik 360°.

Die Schmerzen können ebenso von der Hüfte ausgehen wie von Bandscheibenschäden oder einem Verschleiß der Wirbelnebengelenke. „Wenn die Ursache aber einmal gefunden ist, stehen verschiedene individuelle Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese können konservativ oder operativ sein“, so Privatdozent Ali Harati, Chefarzt der Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie der Fachklinik 360°.

Drebes und Harati informieren in der Patientenveranstaltung am Donnerstag, 19. Januar, 17 bis 18:30 Uhr über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten beim Hip-Spine-Syndrom.

Interessenten werden gebeten, sich möglichst verbindlich und frühzeitig anzumelden, Telefon 0234/3256506 oder an veranstaltungen@med360grad.de. Die Anmeldung ist bis zum 18. Januar möglich. Für die Teilnehmer der Veranstaltung gilt eine FFP2-Maskenpflicht.

Foto: privat

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