OSLM startet mit umfangreichem Programm

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Hösel. Auch in diesem Jahr setzt das Oberschlesische Landesmuseum (OSLM) auf Vielfalt, sowohl inhaltlich als auch bei den Vermittlungsformaten. Das soeben erschienene Quartalsprogramm für Januar bis März kündigt verschiedene Programmpunkte an.

Das Programm beginnt mit einer Künstlerführung mit Bernard Langerock durch seine Sonderausstellung „Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße“ (15. Januar, 15 Uhr) und einer Autorenlesung von und mit Karolina Kuszyk (20. Januar, 18:30 Uhr) an. Angeboten werden auch verschiedene Mitmachseminare für Jung und Alt, in denen unter anderem Zuckermalerei (21. Januar, 14 Uhr) und Handlettering (19. März, 15 Uhr) erprobt werden können. Es wird eine Matinée zu Ehren der deutschen Komponistin Felicitas Kukuck in Kooperation mit dem Ratinger Kammerchor (22. Januar, 11 Uhr) geben und die Vernissage einer Einzelausstellung mit Acrylmalerei von Mauga Houba-Hausherr (29. Januar, 14 Uhr). Es folgen Führungen in deutscher und polnischer Sprache anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache (21. Februar, 16 Uhr), ein Vortrag des Friedens- und Konfliktforschers Thorsten Gromes zu Friedensstrategien für ethno-nationalistische Konflikte (26. Februar, 15 Uhr) und öffentliche Kuratorenführungen durch „Grenzgänger. Alltag in einem geteilten Land“ in Zusammenarbeit mit der VHS Ratingen.

Das erste Quartal 2023 endet mit der Eröffnung der Wanderausstellung der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland unter dem Titel „Deutsche aus Russland – Gestern und Heute“, die sich mit dem Schicksalswegen, der Geschichte und den Kriegsfolgen der Russlanddeutschen befasst.

Das Museum hat viel vor und setzt auf Vielsichtigkeit und Zusammenwirken. Wer im persönlichen Austausch mit dem Museumsteam Näheres erfahren möchte, findet sich beim Neujahrsempfang am 29. Januar ab 14 Uhr im Haus Oberschlesien (Bahnhofstraße 71, Hösel) ein. Dort wird dann das Programm im Detail vorgestellt.

www.oslm.de

Foto: SHOS/OSLM

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