OSLM: Exkursion durch Raum und Zeit

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Hösel. Alle vier Jahre bekommen wir 24 Stunden geschenkt. So auch 2024: Statt 365 hat dieses Jahr 366 Tage. Warum brauchen wir Schaltjahre und welche Ausnahmen gibt es? Diesen und anderen Fragen geht der Vortrag im Oberschlesischen Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, am Donnerstag, 29. Februar, um 17 Uhr nach. Doch „Schaltjahr. Schalttag. Schaltsekunde. Eine kurze Reise durch die Kalendarien: von Babylon bis Braunschweig“ ist, wie der Titel vermuten lässt, aber noch viel mehr: eine spannende Exkursion durch Raum und Zeit.

„Das Schaltjahr ist eine Kuriosität – so viel steht fest. Alle vier Jahre wird der Februar um einen Tag verlängert. Der kürzeste Monat des Jahres wird gestreckt. Doch warum ist das notwendig? Welche astronomischen Phänomene stecken dahinter und gibt es Alternativen zum Schaltjahr?“, wirbt Jan Sundermann für seinen Vortrag, der sich an alle Altersgruppen richtet. Mit seinem Vortrag möchte er Licht ins Dunkel bringen und die Aufmerksamkeit auf diesen besonderen und seltenen Tag lenken.

Diplom-Ingenieur Jan Sundermann leitet das Volksbildungszentrum für Himmelskunde (VfW) an der Sternwarte Neanderhöhe in Erkrath. Das VfW ist eine anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung und bietet Kurse und Arbeitsgemeinschaften zur Astronomie für Jedermann an (www.snh.nrw).

Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Foto: Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl

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