Lintorf. Im Bezirksausschuss Lintorf/Breitscheid teilte die Verwaltung gute mit, dass Straßen NRW die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, die die Krummenweger Straße queren wollen, verbessern will. An den Haltestellen Gerlings und Am Gierath (Foto) sollen Querungshilfen gebaut werden. Den Vorschlag hatte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gemacht.
Die Fraktion der Grünen findet, dass die Übergänge an den beiden Haltestellen Gerlings (Zur Grenze) und Am Gierath auf der Krummenweger Straße sehr gefährlich. Autos dürfen 70 Stundenkilometer fahren. Für Fußgänger und Radfahrer gibt es keine Querungshilfen.
“Am Gierath muss man über die Straße, um in den Wald zu gelangen, ebenso wenn man den Bus Richtung Hösel erreichen will oder dort aussteigt. Es gibt weder eine ordentlich angelegte Haltestelle noch eine Querungshilfe”, stellt Edeltraud Bell, Ratsmitglied der Grünen aus Lintorf, fest.
Eine ähnliche Situation existiert an der Haltestelle Gerlings. “Hier gab es im vergangenen Jahr einen Unfall, bei dem ein Fußgänger verletzt wurde. Es muss dringend etwas geschehen”, so Sascha Buselmeier, sachkundiger Bürger im Ausschuss.
Das findet auch Straßen NRW und hat sich an die städtische Verwaltung mit der Absicht gewandt, die Bushaltestelle Gerlings barrierefrei auszubauen und eine Mittelinsel zu errichten. Bei dieser Gelegenheit hat die Verwaltung auf die vergleichbare Situation Am Gierath hingewiesen.
“Wir wären sehr glücklich, wenn hier endlich Bewegung reinkommt und künftig die Krummenweger Straße sicherer überquert werden kann”, freut sich Edeltraud Bell.
