Kreis Mettmann. Im Sommer 2024 sind erneut rund 400 Millionen Bürger in allen EU-Mitgliedsstaaten aufgerufen, das nächste Europäische Parlament zu wählen. Bei den Freien Demokraten im Kreis Mettmann bereitet man sich frühzeitig vor und hielt jetzt einen außerordentlichen Kreisparteitag ab, der ganz im Zeichen der Europawahl stand. Moritz Körner wurde erneut als Kandidat der Liberalen aufgestellt.
Neben der Wahl von Delegierten für entsprechende Europaparteitage auf höheren Parteiebenen, bestimmte man auch einen lokalen Europakandidaten, der das Gesicht des Wahlkampfs vor Ort sein soll. Der Kreisverband der FDP entschied sich erneut für Moritz Körner, der bei den Parteimitgliedern auf 100 Prozent Zustimmung stieß. Bereits zur Europawahl 2019 war er angetreten und auf Anhieb in das Straßburger Parlament eingezogen. Dort ist er Mitglied der liberalen Fraktion „Renew Europe“, sitzt in den Ausschüssen für Haushalt sowie Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres und ist Teil der Delegationen für Beziehungen zu China und Indien. Zusätzlich ist der ehemalige NRW-Landtagsabgeordnete weiterhin auch landespolitisch engagiert – als Generalsekretär der FDP Nordrhein-Westfalen.
In seiner Bewerbungsrede auf dem Kreisparteitag betonte Moritz Körner die Rolle der Europäischen Union „aus der heraus 80 Prozent aller Gesetze kommen oder mit beeinflusst werden“. Körner gab sich kämpferisch: „Die europäische Einigung ist eine riesige Errungenschaft. Wir dürfen die EU auch bei dieser Wahl nicht den Populisten, den Viktor Orbans dieser Welt, überlassen.“
Der Kreisvorsitzende der FDP, Alexander Steffen, erklärte: „Mit Moritz Körner haben wir einen der fleißigsten und erfolgreichsten Europaabgeordneten bei uns im Kreis Mettmann. Seine Erfolge bspw. beim Kampf für Rechtsstaatlichkeit sprechen für sich. Gerade, weil auch wir Freie Demokraten nicht immer mit jeder Entscheidung ‚aus Brüssel‘ einverstanden sind, brauchen wir Europapolitiker, die nicht nur meckern, sondern an Verbesserungen arbeiten.“
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