Möschesonntag: Umzug ins Dorf riesiger Erfolg

Werbung

Lintorf. Möschesonntag im Dorf! Seit dem Abriss von Haus Anna am Beginn der 2000er Jahre feierte die Bruderschaft ihren Möschesonntag auf dem Schützenplatz. In diesem Jahr zog sie zurück ins Dorf. Einhellige Meinung der Schützen und Besucher des Festest: eine rundum gelungene Veranstaltung!

Die Schützen waren an der Drupnas angetreten. Angeführt vom Tambourcorps Lintorf und der Kapelle Stein zogen Schützenchef Andreas Kellersmann, das Königspaar Thomas und Jenny Busch und Kronprinz Conrad Koenen mit der gesamten Bruderschaft zur Speestraße. Vor Oberst Achim Schultz und seinen beiden Adjutanten Jürgen Rumpf und Patrick Schultz nur noch Martin Schulte. Als Polizist begleitete Schulte zahlreiche Schützenfeste in Lintorf. Nach dem diesjährigen Schützenfest geht er in Pension. Schützenchef Kellersmann dankte ihm für die langjährige Unterstützung des Lintorfer Brauchtums.

Der Parkplatz an der Speestraße war schon mit vielen Besuchern gefüllt, als die Schützen kamen. Im Laufe des Tages sollten es aber noch viele Gäste mehr werden, die bei herrlichem Wetter das umfangreiche Programm des Tages genossen. Begeistert waren die Lintorfer natürlich von ihrem Tambourcorps. Gemeinsam mit der Kapelle Stein brachten die Spielleute die Stimmung auf dem Platz zu einem ersten Höhepunkt.

Die  Rhine Area Pipes and Drums waren der zweite Höhepunkt an diesem sonnigen Nachmittag. Mit ihrer schottischen Musik begeisterten sie die Lintorfer. Erst nach mehreren Zugaben durften die Musiker die Heimreise in die benachbarte Landeshauptstadt antreten.

Mr. Swing On Andreas Illgner und das Gitarrenduo Hannes und Harti sorgten am restlichen Nachmittag für weitere gute musikalische Unterhaltung. Immer wieder ernteten sie viel Beifall der Schützen und der Gäste.

Unter den Gästen waren unter anderen Gästekönig Rainer Balzer, St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ratingen-Tiefenbroich, Gero Keusen, Chef der Ratinger Bruderschaft, Bürgermeister Klaus Pesch, der Beigeordnete Patrick Anders und Volker Doppstadt.

Besonders beliebt bei den jüngeren Besuchern des Möschesonntags waren die Hüpfburg und der Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes.

Werbung