
Ratingen. 2024 wird ein besonderes Jahr für die Minoritenschule: Gegründet wurde die heutige Grundschule im Jahr 1691 als Lateinschule und war damals ansässig im alten Minoritenkloster, dem heutigen Kino. Sie ist also nicht nur Ratingens kleinste, sondern auch älteste Schule – und im kommenden Jahr steht ihr 333. Jubiläum bevor. Wie könnte dessen Auftakt besser passen, als zur Wiedereröffnung des Kinos! So tauschen alle Mino-Kinder und -Lehrer am kommenden Dienstag, 19. Dezember, Tafel gegen Leinwand, um gemeinsam bei einem schönen Film das frische Polster und Popcorn zu prüfen.
Auf das kommende Jahr verteilt sind dann unter dem Motto „Drei mal Drei“ verschiedenste Aktionen geplant, um dieses Jubiläum ausgiebig zu feiern. Im Sommer soll es ein großes Jubiläumsfest geben, zu dem dann auch alle „Schulfreunde“ kommen dürfen. Hierfür ruft die Schulpflegschaft alle Ratinger auf, ihre persönlichen Erinnerungen an die Minoritenschule in Form von Dokumenten, alten Fotos, Zeugnissen oder in der Schule angefertigten Kunstwerken beizusteuern.
Auch Gegenstände sind willkommen: Die Schule sucht „das älteste Zeitzeugnis der Minos“. Die ruhigen Tage zwischen den Jahren könnten eine gute Gelegenheit sein, Dachboden und Keller zu durchstöbern. Die Funde können bei der Schule, Minoritenstraße 12, abgegeben werden. Was nicht in den Briefkasten passt, nimmt das Sekretariat gerne während der Schulzeiten entgegen. Auch wer die eine oder andere Anekdote über die Schule zu erzählen hat, kann dies gerne tun, schule@minoritenschule.ratingen.de.
Lehrerkollegium und Schulpflegschaft bedanken sich schon jetzt für die Unterstützung und freuen sich auf die Einsendungen.
Zum Schluss gibt es für die Schulgemeinschaft noch einen weiteren Grund zur Vorfreude auf das neue Jahr: derzeit kann sich die kleinste Grundschule Ratingens auf 28 neue Minos in der ersten Klasse in 2024 freuen!