Literaturkreis liest „Mein Name ist Estella“

Werbung

Hösel. Der Kulturkreis lädt Mitglieder und Nichtmitglieder, die das Netzwerk kennenlernen wollen, zum nächsten Treffen des Literaturkreises am 4. Juni, 17 Uhr in das Maria-Theresia-Seniorenstift, Bahnhofsvorplatz 11, ein. Besprochen wird das Buch „Mein Name ist Estella“ von Alia Trabucco Zeran. Die Teilnehmer sollten das Buch vorher gelesen haben.

Teilnehmer früherer Literaturkreise haben um das Kennenlernen zeitgenössischer Literatur gebeten. Zeran erzählt die Geschichte eines chilenischen Hausmädchens und schildert eindrücklich die unüberwindbaren Klassenunterschiede. Auf engstem Raum ringen vier Menschen um das Überleben und rasen doch unausweichlich auf eine Katastrophe zu.

Alia Trabucco Zerán ist eine chilenische Schriftstellerin. Sie zählt zu den wichtigsten literarischen Stimmen ihrer Generation und ist eine herausragende Stimme der zeitgenössischen lateinamerikanischen Literatur. Sie wurde 1983 in Santiago de Chile geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften, erlangte einen Magister in kreativem Schreiben an der New York University und promovierte in Literatur am University College London. Ihr Debütroman „Die Differenz“ erschien 2021 (Hanser Verlagsgruppe) und wurde 2022 mit dem British Academy- und dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet.

Weitere Information und Anmeldung unter kulturkreis-hoesel.de/programm.

Werbung