Literarische Reisen: Aufbruch und Enttäuschung

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Düsseldorf. Das Heinich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, lädt am Montag, 27. Januar, um 18 Uhr zu einem Literaturabend, der auf die bewegte Zeit vor 200 Jahren zurückschaut. Denn die Zeit des Vormärz (1815 bis 1848) ist eine Zeit der Mobilität. In einem ganz neuen Ausmaß wird gewandert und gereist. Weit über eine halbe Million Menschen entschließen sich allein in den deutschsprachigen Gebieten, in eine verheißungsvolle „neue Welt“ aufzubrechen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit Studierenden des Seminars „Reiseliteratur des Vormärz“ von Professorin Anja Oesterhelt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Begleitend zur Sonderausstellung „Alles wie verzaubert“ erprobt das studentische Projekt verschiedene literarische Zugänge zum Thema Reisen in der Zeit des Vormärz. Gelesen und kommentiert werden Auszüge aus Heinrich Heines „Harzreise“ (1824), Charles Sealsfields „Die Vereinigten Staaten von Nordamerika“ (1827) und Fanny Lewalds „Erinnerungen aus dem Jahr 1848“ (1850).

Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten, Telefon 0211/8995571 oder an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de.

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