
Lintorf. Auch in diesem Jahr hatte das Team „Glaubensort Kolping“ der Lintorfer Kolpingsfamilie wieder einen Stationenweg für Karfreitag vorbereitet. Eine 23-köpfige Gruppe startete am Parkplatz des Allwetterbades an der Jahnstraße, um mit Gedanken, Gebeten und Liedern unter dem Motto „Die Zumutungen des Lebens annehmen“ dem Leidensweg Christi zu gedenken.
Vom Hülsenbergweg ging es über die Brücke der A52 in den nahegelegenen Wald, an dem das Team sechs Stationen vorbereitet hatte. Dazu gehörten einige Wegkreuzungen und auch der Andachtsplatz des Lintorfer Ruhewaldes, an denen Texte aus der Passion vorgetragen wurden, gefolgt von Gebeten. Dabei wurde der Leidensweg Jesu Christi in Beziehung gesetzt zu persönlichen Erfahrungen von Verrat, Verurteilungen, Kraftlosigkeit, Trauer, Verspottung und Begegnungen mit dem Tod.
Am Ende wurden die unterwegs entzündeten Kerzen unter das Wegkreuz an der Krummenweger Straße gestellt.
Das Wetter meinte es in diesem Jahr gut mit den Teilnehmern. Mit Ausnahme einiger vereinzelter Tropfen kamen die Teilnehmer trocken ans Ziel.