Ratingen. Am Donnerstag, 11. September, kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Elfjähriger schwer verletzt wurde. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Gegen 14:40 Uhr befuhr eine 51-jährige Düsseldorferin mit einem Jeep Renegade die Brachter Straße in Fahrtrichtung Ratingen. Zur gleichen Zeit beabsichtigte in Höhe der Hausnummer 43 eine Ratingerin mit ihrem elf Jahre alten Sohn die Straße überqueren. Hierbei rannte der Junge jedoch ohne auf den Verkehr zu achten aus einer Hofeinfahrt heraus los. Trotz einer sofortigen Bremsung konnte die Fahrerin eine Kollision nicht verhindern. Der Elfjährige wurde schwer verletzt.
Ein zufällig anwesender Notfallsanitäter in Ausbildung leistete bereits vor dem Eintreffen der ersten Kräfte Erste Hilfe. Für dieses umsichtige Handeln bedankt sich die Feuerwehr ausdrücklich. Durch die im Kreis Mettmann etablierte „Nächste-Fahrzeug-Strategie“ wurde ein in der Nähe befindlicher Rettungswagen der Feuerwehr Erkrath zur Einsatzstelle entsandt. Zusammen mit dem kurz darauf eintreffenden Notarzt aus Ratingen wurde das Kind medizinisch erstversorgt.
Anschließend erfolgte der Transport in eine auf Kinder spezialisierte Klinik mit dem alarmierten Rettungshubschrauber Christoph Rheinland. Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die Brachter Straße gesperrt.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Ratingen von beiden Standorten, die Freiwillige Feuerwehr Ratingen-Mitte, der Rettungsdienst der Stadt Erkrath, das Notarzteinsatzfahrzeug vom Standort Ratingen, der Rettungshubschrauber Christoph Rheinland sowie die Polizei des Kreises Mettmann.


