Jugendliche lernen Polizei kennen

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Mettmann. 26 Jugendliche lernten jetzt beim sogenannten „Cop-Day“ verschiedene Arbeitsgebiete der Kreispolizeibehörde Mettmann kennen und sammelten erste eigene Erfahrungen in der Polizeiarbeit.

Durch den Sucher schauen, das Nummernschild finden und den Auslöser betätigen – und siehe da! Laut Laser ist der Fahrer des grauen Audis tatsächlich zu schnell unterwegs gewesen. Mit einem mahnenden Finger und einem Lachen im Gesicht blühten die Jugendlichen auf der „Jagd“ nach Temposündern förmlich auf.

Am Geschwindigkeitsmessgerät, das an der Zufahrt zwischen Behördenparkplatz und der B7 aufgestellt wurde, blieb so mancher sogar über das reguläre Ende der Übung hinaus voller Enthusiasmus stehen.

Beim „Cop-Day“ konnten sich die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 22 Jahren aber nicht nur beim „Blitzen“ ausprobieren, sondern auch die Praxis der Kriminalpolizei, der Polizeisonderdienste und des vierbeinigen Kollegen Zonk in Begleitung seiner Trainerin kennenlernen.

Da mehrwöchige Schülerpraktika in der gewohnten Form bei der Kreispolizeibehörde nicht mehr möglich sind, überlegten sich die Personalwerberinnen ein neues Veranstaltungsformat zum Kennenlernen der Behörde. So initiierten sie das Konzept des „Cop-Days“, das in diesem Jahr erstmalig auf die Probe gestellt werden sollte.

Die neugierigen Jugendlichen konnten somit auf freiwilliger Basis an einem Tag in den Ferien selbst in die Rolle der Polizistin oder des Polizisten schlüpfen: Sie nahmen den SpuSi-Pinsel in die Hand, übten Festnahmetechniken und machten sich mit der Ausrüstung des Verkehrsdienstes vertraut.

Viele Aktionen an nur einem Tag, der mit vielen positiven Eindrücken sowohl seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch seitens der eingebundenen Polizistinnen und Polizisten zu Ende ging. Insbesondere die praktischen Übungen wurden von den Jugendlichen mit großer Freude ausprobiert.

Foto: Polizei

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