HSS: Projektwoche führt ins Lummerland

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Lintorf. In der vergangenen Woche ging es in der Heinrich-Schmitz-Schule (HSS) auf die große Reise von Lummerland in die Drachenstadt Kummerland. Zusammen mit dem Kölner Spielecircus, 38 Lehrkräften und Eltern erarbeiteten die 186 Grundschüler die Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer. Eine Woche lang durchlebten sie gemeinsam manche gefährlichen Abenteuer und lernten dabei auch Herrn TurTur und den Halbdrachen Nepomuk kennen. Am Samstag führten sie das Stück dann in der Schule auf.

Nach einem Einführungsnachmittag für Lehrkräfte und Eltern tauchten die Kinder an den Projekttagen in die Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer ein. Sie lernten die Umsetzung unterschiedlicher Szenen der Geschichte kennen, wurden zu Furcht erregenden Piraten, feurigen Drachen, der kaiserlichen Leibwache und fuhren mit der Lokomotive Emma durch das geheimnisvolle Tal der Dämmerung. Bei der Generalprobe setzten sich die erarbeiteten Puzzlestücke der Geschichte zusammen.  

Zum Abschluss der Projektwoche begeisterten die Theaterkinder der Heinrich-Schmitz-Schule in zwei Aufführungen mit ihrer Lummerland-Geschichte die zahlreichen Zuschauer in der großen Aula des Schulzentrums. Alle waren sich einig, dass dies ein unvergessliches Erlebnis war.

Beim Projekt „Jim Knopf – Auf nach Lummerland“ verbinden sich Elemente aus Tanz, Zirkus und Theater mit einem Klassiker der Kinderliteratur von Micheal Ende. Die beteiligten Kinder erleben die Geschichte und deren Umsetzung hautnah und haben so einen niederschwelligen Zugang zu Theater und darstellender Kunst als Beitrag zur kulturellen Bildung an Schulen. Jedes Kind steht dabei im Mittelpunkt und ist Teil eines großen gemeinsamen Ganzen. So können sich die eigenen Grenzen spielerisch erweitern und Eigenständigkeit, Kreativität und Ausdrucksmöglichkeiten gefördert werden. Gemeinsame Aktionen in der Aula zu Beginn und Ende eines jeden Projekttages stärkten mit viel Freude und Aktion das Gemeinschaftsgefühl.

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