„Heimspielwochenende“ für Lintorfer Handballer

Werbung

Handball beim TuS 08 Lintorf (Archivbild)

Lintorf. Am kommenden Wochenende haben zwar die erste und zweite Mannschaft des TuS 08 Lintorf Heimvorteil. Doch aufgrund der Sperrung der Halle am Breitscheider Weg müssen die Handballer erneut in Ratingen-West, Gothaer Straße 23, ihre Heimspiele austragen. Die Erste trifft Samstag auf den Tabellenvierten TV Geistenbeck. Die Zweite spiel am Sonntag gegen den Tabellensechsten Cronenberger TG.

Den Anfang beim Heimspielwochenende der Lintorfer Handballer macht am Samstag, 2. März, die erste Mannschaft des TuS 08 Lintorf. Sie empfängt zur ungewohnten Zeit um 20.15 Uhr den TV Geistenbeck.

Nach der Sperrung der Halle am Breitscheider Weg ist bei der Lintorfer Oberligamannschaft der Wurm drin. Beide Spiele gegen die abstiegsgefährdeten Mannschaften aus Oppum (26:29) und Wülfrath (27:33) wurden verloren. Allerdings ist seit dieser Woche eine gewisse Art von Kontinuität eingetreten, da zumindest zwei Trainingseinheiten in der Halle an der Gothaer Straße absolviert werden konnten.

Für die Truppe von Trainer Andre Fink gilt es jetzt, so langsam wieder „in die Spur“ zu kommen, um ein Abrutschen in der Tabelle zu vermeiden. Allerdings gehört der kommende Gegner TV Geistenbeck zu den schwierigeren Gegner in der Liga. Der TVG, der seit Jahren von Thomas Laßeur trainiert wird, hat sich inzwischen im oberen Bereich etabliert. Er verfügt über eine sehr kompakte und unangenehm zu spielende Mannschaft mit dem wahrscheinlich besten Torwart der Liga, Florian Nordmann.

Personell kann Andre Fink diesmal wahrscheinlich nicht aus dem Vollen schöpfen, da nicht nur Leon Pape ausfällt, sondern auch einige andere Spieler angeschlagen sind und eventuell nicht zur Verfügung stehen werden.

Am Sonntag, 3. März, geht es dann mit dem Spiel der Zweiten in der Verbandsliga gegen den Tabellensechsten Cronenberger TG weiter. Anwurf ist um 12 Uhr in der Halle an der Gothaer Straße in Ratingen-West.

Auch die Truppe von Alex Schult und Daniel Ziebold muss sich aufgrund der Hallensituation irgendwie durchschlagen. Unter normalen Umständen wäre sicherlich ein deutlicherer Erfolg als das äußerst glückliche 29:28 beim TV Angermund möglich gewesen.

Nun geht der Blick in Richtung Cronenberg. Die Wuppertaler gehören zu den Vereinen, die noch vom erhöhten Aufstieg in die Oberliga aufgrund der Ligenreform zur neuen Saison profitieren wollen. Nach Stand der Dinge ist der fünfte Platz das Maß aller Dinge. Der Rückstand für die zweite Lintorfer Mannschaft beträgt vier Punkte. Von daher wäre ein Erfolg gegen Cronenberg wichtig, wenn die Mannschaft in der Tabelle noch nach oben möchte.

Verzichten muss die Zweite auf die Routiniers Tobi Töpfer und Tim Bauerfeld, weitere Spieler sind angeschlagen. Ob diese eingesetzt werden können, entscheidet sich wahrscheinlich erst am Sonntag.

Werbung