Geschichte und Gegenwart antisemitischen Osterbrauchtums

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Düsseldorf. In der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, findet am Montag, 11. März, 18 Uhr der Vortrag „Der brennende Judas: Geschichte und Gegenwart antisemitischen Osterbrauchtums“ mit Andreas Rentz, Zentrum für Holocaust-Studien im Institut für Zeitgeschichte München, statt.

Andreas Rentz legt in seinem Vortrag die Verbreitung der Judasfeuer dar und geht auf ihre Geschichte sowie Ursprünge ein. Er erläutert, weshalb ritualisierte Judasverbrennung antisemitisch ist, selbst wenn sie sich keiner stereotypischen Darstellungen bedient. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Westfalen, es werden aber andere Regionen in Deutschland berücksichtigt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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