Förderung für Ratinger Wohnungslosenhilfe

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Ratingen. „Das Ratinger SkF-Projekt ,Wieder(sicher)wohnen‘ wird mit EU-Mitteln in Höhe von 785.000 Euro gefördert“, teilt die Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese mit. Außerdem fließen aus dem Haushalt des Bundessozialministeriums und aus SkF-Eigenmitteln 87.000 Euro in das Vorhaben.

„Ich freue mich, dass die zuständige Fachabteilung des Ministeriums die Entscheidung getroffen hat, dass die Ratinger Wohnungslosenhilfe weiterhin Teil dieses europäischen Förderprogramms bleibt“, erklärt Griese. Seit 2019 habe diese bereits 550.000 Euro aus dem Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) erhalten.

„Eine wichtige Zielgruppe sind hier bereits lebende und neu zugewanderte EU-Bürgerinnen und Bürger, die diskriminierten Bevölkerungsgruppen wie die der Roma angehören“, so Griese. Mit dem EHAP-plus-Programm, aus dem das Geld bis 2026 nach Ratingen fließt, kann an die bisherige erfolgreiche Arbeit angeknüpft werden.

Bei der Maßnahme „Wieder(sicher)wohnen“ gehe es laut Kerstin Griese darum, Menschen vor dem Verlust ihrer Wohnung zu bewahren und deren Versorgung mit Strom und Gas zu sichern, was wegen der hohen Kosten immer wichtiger wird. „Was beim SkF immer besonders gut klappt, ist die Begleitung derjenigen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind, zu weiterführenden Hilfsangeboten“, sagt Sozialstaatssekretärin Griese.

Foto: Büro Griese

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