Filmmuseum: Filmreihe Zirkus und Dressur

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Düsseldorf. Das Filmmuseum Düsseldorf, Schulstraße 4, zeigt vom 1. bis zum 26. Februar die Filmreihe „Zirkus und Dressur“. Diese legt einen besonderen Schwerpunkt auf das Werk des Düsseldorfer Regisseurs, Schauspielers und Produzenten Harry Piel (1892-1963). Der Einsatz von dressierten Wildtieren wie Tiger, Löwen, Braunbären, Eisbären und Kragenbären wurde zu Piels Markenzeichen und sein Werk zum Inbegriff des deutschen Sensations- und Zirkusfilms.

Nachdem bereits ab 1895 einzelne artistische Darbietungen und Dressurnummern ihren Weg auf die Leinwand gefunden hatten, begann sich der Zirkusfilm ab den frühen 1910er-Jahren als eigenes Gerne herauszubilden. Gegenüber dem gewöhnlichen Zirkus bot der Zirkusfilm den Zuschauerinnen und Zuschauern besondere Einblicke – etwa in das Privatleben der Artistinnen und Artisten.

Die Reihe „Zirkus und Dressur“ ist Teil der Erlebnis-Ausstellung „Animal Actors – Tierische Stars in Film und TV“. Bis zum 31. Juli widmet sich das Filmmuseum Düsseldorf damit einem faszinierenden Thema, zu dem Menschen aller Generationen und Kulturen einen oftmals engen persönlichen Bezug haben. Die Schau präsentiert erstmals einen umfassenden Überblick über die facettenreiche Geschichte und Gegenwart des Einsatzes von Tieren im Film, gleichzeitig spürt sie der besonderen Beziehung zwischen Mensch und Tier nach.

Das Kino „Black Box“ im Filmmuseum zeigt während der gesamten Ausstellung ein vielseitiges Begleitprogramm mit monatlich wechselnden Schwerpunkten. Im Februar liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „Zirkus und Dressur“.

Der Eintritt ins Kino kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro und mit Black-Box-Pass vier Euro. Für Stummfilme beträgt der Eintritt neun Euro, ermäßigt sieben Euro und mit Black-Box-Pass sechs Euro. Karten können telefonisch unter 0211-8992232 reserviert werden.

Februar-Programm des Filmmuseums

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