Fahrrad-Rischka für Ausflug ins Grüne

Werbung

Kaiserswerth. Langsam steigt die Temperatur und damit die Lust auf Ausflüge ins Grüne. Viele ältere und körperlich oder geistig beeinträchtigte Menschen sind dazu aber alleine nicht in der Lage. An der Kaiserswerther Diakonie können sie jetzt die neue Fahrrad-Rikscha nutzen. Gestiftet wurde diese durch die Düsseldorfer Bürgerstiftung. Gefahren werden die Passagiere von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dafür eigens geschult werden. 

Ziel der ursprünglich in Dänemark gegründeten Initiative „Radeln ohne Alter“ ist es, älteren und körperlich oder geistig beeinträchtigten Menschen Mobilität zu ermöglichen. Ausfahrten mit der Rikscha geben den Mitfahrern und Mitfahrerinnen die Möglichkeit, die Umgebung zu erleben und in Kontakt mit der Gemeinschaft innerhalb und außerhalb der Kaiserwerther Diakonie zu kommen. Diese aktive Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben soll schlummernde Lebensenergie wecken.

Bereits im März hat die Bürgerstiftung Düsseldorf die akku-betriebene Fahrrad-Rikscha an Elke Helfen von der Altenhilfe an die Kaiserswerther Diakonie übergeben. Ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer erhalten jetzt ein umfangreiches Fahrtraining, Tipps zur Handhabung der Rikscha und natürlich Sicherheitstipps zum Umgang mit den Fahrgästen. Genutzt werden kann das Angebot im ersten Schritt von den Bewohnerinnen der Feierabendhäuser und den Klientinnen und Klienten des Café Isolde, einem Tagesangebot für demenziell Erkrankte an der Kaiserswerther Diakonie. 

Koordiniert wird der Einsatz durch Elke Helfen von der Altenhilfe. Elke Helfen: „Wir sind gespannt, wie unsere Klientinnen und Klienten das Angebot annehmen und freuen uns auf den Frühling und die erste Ausfahrt“.

Elke Helfen, Leiterin Café Isolde, und Stefan Peilert, Mitarbeiter Feierabendhaus der Kaiserswerther Diakonie (Foto: Kaiserswerther Diakonie Alexandra Mertens)

Werbung