Ratingen. Der Dienstag, 21. Mai, war für die Feuerwehr bereits am Vormittag arbeitsintensiv. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es um 14:24 Uhr weiter. Es galt einen weiteren umgestürzten Baum zu beseitigen. Die verbleibenden Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden direkt im Anschluss um 14:48 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf die A3 gerufen. Hierbei wurden zwei Verletze durch den Rettungsdienst versorgt und die Einsatzstelle durch die Feuerwehr abgesichert. Schon auf der Einsatzfahrt traf die Unwetterfront die Einsatzkräfte, welche die Feuerwehr Ratingen in den nächsten Stunden beschäftigte.
In der Zeit zwischen 14:56 Uhr und 20:07 Uhr wurden 21 Einsätze durch die Feuerwehr abgearbeitet. Das Einsatzspektrum erstreckte sich von vollgelaufenen Kellern über Sicherungsmaßnahmen bis hin zu einer fehlausgelösten Brandmeldeanlage aufgrund des Unwetters.
Insbesondere Sicherungsmaßnahmen am Angerbach gestalteten sich durch angeschwemmtes Treibgut, welches den Abfluss blockierte, als aufwändig. Hier unterstützte auch der Bergisch-Rheinische Wasserverband, um die Pegel bestmöglich zu senken. An neuralgischen Punkten wurden präventiv Sicherungsmaßnahmen mittels Sandsäcken vorgenommen. Ein Übertreten des Angerbaches konnte durch die getroffenen Maßnahmen verhindert werden.
Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst die Standorte Mitte, Lintorf, Breitscheid, Hösel, Eggerscheidt und der ABC-Zug


