Ehrenamtliche zu Gast bei Peter Beyer in Berlin

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Niederberg/Berlin. Sie gehörten zu den ersten Gästen Peter Beyers, die den Deutschen Bundestag nach der pandemiebedingten Pause von zwei Jahren in dieser Woche besuchen konnten. In ihrem Gepäck hatten sie viele Fragen rund um den Krieg in der Ukraine, Auswirkungen der Corona-Pandemie, aber auch zur Klimapolitik an den CDU-Bundestagsabgeordneten. Beyer ist seit fast zwölf Jahren Mitglied des Bundestags und Fachpolitiker für Außen- und Sicherheitspolitik. Als der direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete für Heiligenhaus, Ratingen, Velbert und Wülfrath war es ihm ein Anliegen, das Besuchsangebot schnell wieder aufzunehmen, denn politische Bildung sei ein notwendiger Bestandteil der freien und offenen Gesellschaft und eine Daueraufgabe von Politik, so Beyer.

Die Reise hielt für die 26 Ehrenamtlichen gleich mehrere Höhepunkte bereit: Die Gedenkstätte Berliner Mauer, das Museum Tränenpalast, das ehemalige Stasigefängnis Hohenschönhausen, den Bundesrat und das Jüdische Museum. Darüber hinaus gab es eine Stadtrundfahrt an die demokratiegeschichtlichen Schauplätze der Hauptstadt. Den Auftakt stellte der Bundestag da, wo sie Beyer trafen. Sie besuchten das Reichstagsgebäude und nahmen Platz im Plenum unter der Glaskuppel. Beyer gab einen Einblick in die Herzkammer der Demokratie. „Ich hoffe, die Fahrt bleibt den Teilnehmern noch lange in Erinnerung“, so Beyer, der bereits für August und September die nächsten Reisen für Bürger aus Heiligenhaus, Ratingen, Velbert und Wülfrath plant.

Zwei- bis dreimal im Jahr hat er die Möglichkeit, eine Gruppe aus seinem Wahlkreis für vier Tage nach Berlin einzuladen, um einen Einblick in die Arbeit des Parlaments und die der Bundesregierung zu geben. „Organisiert werden die politischen Bildungsreisen durch das Bundespresseamt“, so Beyer. Wer an einer politischen Bildungsreise teilnimmt, lernt die einst geteilte Stadt näher kennen und kann gleichzeitig einen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs werfen.

Foto: privat

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