Ratingen. Die Hochschule Harz mit Sitz in Halberstadt ist bei einem Studienforschungsprojekt der Bachelorstudiengänge „Öffentliche Verwaltung“ und „Verwaltungsökonomie“ auf die Digitalisierungsstrategie Ratingen.digital 2025plus aufmerksam geworden und hat die Stadtverwaltung um Mitwirkung gebeten. Gerne unterstützt die Stadt das Projekt unter dem Titel „Strategisches Management in Kommunen – Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsstrategien“ und hat einer Teilnahme zugestimmt. Aus dem Harz reisten nun Professor Jens Weiß und die beiden Studenten Steven Mansour und Ole Martin an, um in Ratingen Gespräche über die Entstehung, Umsetzung und Wirkung von Digitalisierungsstrategien mit den zuständigen Fachleuten der Verwaltung zu führen.
André Dietze, Leiter des Amtes für Digitalisierung und Informationstechnologie, freut sich über das Interesse der Hochschule und war neben Stephen Stricker, Martin Schlepütz, Rainer Sieg (alle Amt für Digitalisierung und Informationstechnologie), Manuela Weingart und Oliver Piller (beide Stabsstelle Verwaltungsorganisation) und Alexander Gutendorf (Beratungsunternehmen SONOXO) einer der Interviewpartner.
André Dietze: „Ich finde es spannend, dass die Ratinger Digitalisierungsstrategie das Interesse einer Hochschule geweckt hat und Entstehung, Umsetzung und Wirkung der Strategie in einem Forschungsprojekt beleuchtet werden.“ Der für Digitalisierung zuständige Beigeordnete Bert Wagener ist schon auf die Ergebnisse des Projektes gespannt, diese sollen im Herbst vorliegen.
Für Professor Weiß und die beiden Nachwuchswissenschaftler endete der Aufenthalt in Ratingen mit dem Besuch des Ausschusses für Digitalisierung. Dort erhielten die Gäste die Gelegenheit, ihr Forschungsprojekt kurz vorzustellen.
Steven Mansour, Professor Jens Weiß und Ole Martin (von rechts) von der Hochschule Harz waren nach Ratingen gekommen, um Interviews zur Digitalisierungsstrategie der Stadt mit Fachleuten der Verwaltung zu führen, darunter Amtsleiter André Dietze (links) und Martin Schlepütz. (Foto: Stadt Ratingen)