DEG fährt nach Berlin

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Düsseldorf. Dieses Wochenende führt die Düsseldorfer EG zunächst in die Hauptstadt. Dort geht es am Freitag, 24. November, 19.30 Uhr gegen den Tabellenführer Berlin. Zwei Tage später, Sonntag, 26. November, 19 Uhr kommt dann der ERC Ingolstadt zum Duell nach Düsseldorf.

Auf dem Papier können die Rot-Gelben an diesem Freitag eigentlich nur verlieren. Die Eisbären Berlin sind in dieser Saison das Maß aller Dinge: Tabellenführer, erst sechs Niederlagen aus 20 Spielen. 82 Tore sind mit großem Abstand die beste Offensive, die Defensive steht mit 47 Gegentreffern immerhin auf dem dritten Rang. Trotzdem haben die Düsseldorfer auch Grund zum Optimismus. Irgendwie liegt das Team aus der Hauptstadt den Rot-Gelben meistens. Seit der Saison 2018/19 konnten die Eisbären die “Hauptrunden-Serien” nicht mehr gewinnen. Ein weiterer Beleg ist das erste Aufeinandertreffen der laufenden Eiszeit. Die DEG hielt sehr gut mit, unterlag nur knapp mit 2: 3.

Ein Sieg aus den vergangenen acht Spielen. So sieht die ernüchternde Bilanz der Rot-Gelben gegen den Gegner am Sonntag aus. Lässt man aber einmal die Playoffs 2023 weg und beschränkt sich auf die Hauptrundenspiele gegen den ERC Ingolstadt, sieht die Statistik schon wieder etwas freundlicher aus. Sowohl DEG als auch ERC sind in den direkten Duellen absolute Heimmächte. Die Panther konnten seit 2019 (sechs Partien) nicht mehr in Düsseldorf gewinnen, die DEG beim ERC gar seit 2017 (elf Partien) nicht mehr. So auch in der bisher einzigen Begegnung dieser Spielzeit, da nahmen die Rot-Gelben aber zumindest einen Punkt aus Bayern mit (2:3 n.V.). Ansonsten läuft die Eiszeit für den Vizemeister alles andere als rund. Nur zwei Siege aus den vergangenen acht Partien, zehnter Platz in der DEL. Es gilt, gegen die DEG zurück in die Erfolgsspur zu finden. Die Rot-Gelben könnten mit einem Sieg hingegen in der Tabelle an die Panther heranrücken. 

Beim Personal gibt es gute Neuigkeiten. Zwar reicht es für Luke Green noch nicht am Wochenende, dafür kann Victor Svensson aber wieder ins Geschehen eingreifen. 

Foto: DEG

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