Bürgersolarberatung hilft bei Photovoltaikanlagen

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Ratingen. Photovoltaikanlagen sind gefragt wie nie. In Folge steigender Strompreise und des sich immer deutlicher zeigenden Klimawandels gingen 2022 in Ratingen über 400 neue Photovoltaikanlagen ans Netz, wodurch die Gesamtleistung aller Ratinger Anlagen sich in nur einem Jahr um fast 20 Prozent erhöht hat – Balkonanlagen noch nicht eingerechnet.

Auch in den ersten Monaten dieses Jahres ist der Trend bisher ungebrochen. Doch wer eine Photovoltaikanlage haben möchte, hat zunächst viele Fragen: Eignet sich mein Haus überhaupt für Photovoltaik? Lohnt sich die Investition finanziell, auch unter Berücksichtigung von Wärmepumpe und E-Auto? Wie groß sollte die Anlage sein? Ist ein eigener Stromspeicher sinnvoll? Und wie finde ich passende Angebote und wähle das Beste aus?

„Da die Fachfirmen und Energieberatung der Verbraucherzentralen stark ausgelastet sind, fehlt ihnen meist die Zeit für eine intensive Beratung und Begleitung des gesamten Prozesses von der Erstberatung über die Machbarkeitsanalyse, Grobplanung, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Feinplanung, Angebotseinholung und  -auswahl. Von daher ist die ehrenamtliche und kostenfreie Beratung ein wertvoller Baustein“, führt Bert Wagener als zuständiger Dezernent der Stadtverwaltung aus.

Aus diesem Grund hat sich – durch den Anstoß des Klimaschutzmanagements der Stadt Ratingen – die Bürgersolarberatung (BSB) gegründet. Etwa 15 Ratinger Bürger mit eigenen Photovoltaikanlagen wurden entsprechend weitergebildet und stehen nun bereit, um mit ihrem Wissen den Ratingern zu helfen. Die Beratung ist ehrenamtlich und kostenfrei.

Weitere Information gibt es im Internet

Foto: Stadt Ratingen

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