Andreas Achenbach: Kaffee, Kuchen und Klaviermusik

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Andreas Achenbach (Foto: privat)

Lintorf/Hösel. Der Lintorfer Autor Andreas Achenbach las neue Geschichten und Gedichte in der Höseler Begegnungsstätte der Stiftung Geschwister Gerhard bei Kaffee, Kuchen und Klaviermusik.

„Das Experiment ist hervorragend gelungen“, sagte Sabine Jour, Leiterin der Begegnungsstätte. Sie bedankte sich herzlich beim Lokalmatador im Vorlesen mit einem herbstlichen Blumengesteck.

Beim Literaturnachmittag hatte Andreas Achenbach aus seinem erst im Juli erschienenen Buch Glücksmomente im Garten unserer Erinnerung mit leidenschaftlicher Verve vorgelesen und begeisterte die Teilnehmer bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Die aktuellen, gerade erst geschriebenen neuen Geschichten mit starkem Lokalbezug brachte die Gruppe zum kollektiven Lachen und erheiterte auch die sonst eher stillen Gemüter. Die Ideengeberin für diese kurzweiligen Ereignisse aus dem Leben einer Düsseldorfer Unternehmerfamilie, Helga Hütten aus Heiligenhaus, war selbst anwesend und amüsierte sich köstlich. Unter dem Titel „Helga erzählt…“ sollen diese im nächsten Jahr als eigenständiges Buch erscheinen.

Besonderes Lob bekam auch der Sohn des Autors, Alexander Achenbach aus Breitscheid, der zwischen den einzelnen Geschichten am Klavier die Besucher kurzweilig mit Eigenkompositionen unterhielt. Zum Schluss sangen alle gemeinsam den Rudi-Schuricke-Schlager aus den 1950ern „Auf Wiederseh’n“. Dies auch in der Vorfreude auf weitere für kommendes Jahr geplante ähnliche Veranstaltungen bei der Stiftung Geschwister Gerhard mit dem Lintorfer Autor. Mit dieser unterhaltsamen Seniorenveranstaltung der Stiftung sollte auch ein Leuchtpunkt für das Projekt „Kunst für Alle“ gesetzt werden, was allseits als sehr gelungen begrüßt wurde.

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