Düsseldorf. In der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, findet am Mittwoch, 10. September, um 18 Uhr der Vortrag „Koloniales Erbe in Düsseldorf neu denken“ mit anschließendem Austausch im „Stadtfenster“ ein. Die Veranstaltung wird vom „Arbeitskreis Düsseldorf postkolonial“ organisiert.
Der Abend beginnt mit einem Grußwort von Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf. Tina Adomako führt in die Thematik ein und moderiert durch den Abend, wobei sie die Bedeutung des Themas im lokalen Kontext und die Relevanz der Auseinandersetzung mit kolonialen Denkmälern beleuchtet. Es folgt ein historischer Input von Serge Palasie, Eine-Welt-Fachpromotor für entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Fokus auf Afrika, der über den Völkermord an den Herero und Nama berichtet. Jens Fehrenbacher wird die „Retrace-App“ vorstellen.
Im Anschluss diskutieren Serge Palasie (Eine Welt Netz NRW), Professorin Marianne Beckhaus-Gerst (Universität zu Köln), Fabian Fechner (Fernuniversität Hagen), Anita Berger (Black German Arts and Culture) sowie Miriam Koch (Landeshauptstadt Düsseldorf) auf dem Podium.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist über https://eveeno.com/koloniales-erbe erforderlich.


