Schwerpunktkontrolle zur Verkehrssicherheit

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Ratingen/Hilden/Langenfeld. Zahlreiche Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Mettmann haben am Mittwoch, 9. Juli, einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern in Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein durchgeführt.

Die Polizei war von 7:30 bis 14 Uhr aktiv. Unterstützt wurden die speziell ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten der Direktion Verkehr unter anderem von Einsatzkräften des Wach- und Wechseldienstes sowie von Kräften der Wuppertaler Bereitschaftspolizei.

Die Einsatzkräfte führten beim Einsatzkonzept zahlreiche konstruktive Präventionsgespräche. In insgesamt 148 Fällen musste jedoch das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden repressiv geahndet werden. Hierbei richteten sich 47 Maßnahmen gegen Radfahrende oder Fußgängerinnen und Fußgänger und 101 gegen Kraftfahrzeugführer. Dabei wurden bei vier Autofahrern wegen des Verdachts des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss jeweils Drogentests durchgeführt.

In Ratingen stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte 19 Fuß- und Radverstöße fest. Hierbei wurde unter anderem in zehn Fällen die Verkehrsflächennutzung nicht beachtet. Drei Radfahrende waren durch das Tragen von Kopfhörern oder auch durch die Nutzung eines Handys abgelenkt. Neun Kraftfahrzeugführer waren am Steuer zum Beispiel durch eine Handybenutzung abgelenkt, was mit Geldbuße geahndet wurde.

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