
Kaiserswerth. Drei Teams – U12, U14 und U16 – ins Turnier gestartet, marschierten die TFG Desperados bei den NRW-Schulmeisterschaften im Flagfootball mit dreimal zwei Siegen durch die Vorrunden und qualifizierten sich so für alle drei Finalspiele.
Den von Alexander Schnalke gecoachten U16 Desperados gelang dabei mit Quarterback Nika Wiesner die erfolgreiche Titelverteidigung. Dabei konnten sie sich nicht nur in der Vorrunde gegen die Raoul-Wallenberg-Schule, Dorsten (22:00), und gegen die Clara-Fey-Schule, Schleiden (17:00), sondern auch im Finale gegen die Gustav-Heinemann-Gesamtschule, Duisburg (16:00), komplett schadlos halten. Somit zieren im Jahr 20 nach Gründung der Schul-AG fortan sechs NRW-Meisterschaften den Briefkopf der TFG Desperados.
Die vom Trio Sammy Schmale, Steffen Breuer und Markus Krabbe gecoachten und von Quarterback Jacob Luca aufs Spielfeld geführten U12 Desperados scheiterten hingegen im Finale an der Mission Titelverteidigung. Den Ausschlag gab dabei am Ende ein verpasster Extrapunkt, der für die 12:13-Niederlage gegen die Lisa-Meitner-Gesamtschule, Duisburg, sorgte, nachdem man sich in der Vorrunde jeweils zu null gegen die Gesamtschule Horst, Gelsenkirchen (8:0), und gegen das Josef-Albers-Gymnasium, Bottrop (6:0), hatte durchsetzen können.
Das Schicksal der Finalniederlage ereilte auch die vom gleichen Trainer-Trio gecoachten U14 Desperados, wobei zu allem Überfluss auch der Gegner noch aus der gleichen Schule kam. Mit 00:14 zog die mit den Quarterbacks Julius Gradzielski und Filippa Cremer auflaufende U14 bei ihrer ersten NRW-Meisterschaftsteilnahme den Kürzeren gegen die Lisa-Meitner-Gesamtschule, Duisburg, nachdem sie die Vorrunde gegen die Paulus van Husen-Schule, Rosendahl (26:06), und gegen das Josef-Albers-Gymnasium, Bottrop (24:08), noch deutlich hatte dominieren können.
Für die Schul-AG TFG Desperados im Volksparkstadion in Oberhausen-Sterkrade unterwegs waren heute neben den vier Coaches und beinahe 40 Spieler:innen auch knapp 20 Eltern, denen ein besonderer Dank gebührt, sorgten sie doch dafür, dass die grenzwertigen Temperaturen für alle Aktiven erträglich blieben.