Kreis Mettmann. Die Landesregierung hat ein Förderprogramm zur Digitalisierung des Breitensports gestartet, das auch den Sportvereinen im Kreis Mettmann zugutekommt. Laut dem Kreissportbund Mettmann (KSB) umfasst das Programm insgesamt 30 Millionen Euro, die sich aus Fördergeld der EU speisen. 450.000 Euro aus dem Topf erhält der Kreissportbund Mettmann, der das Geld an die Mitgliedsvereine, die den zehn Stadtsportverbänden im Kreis Mettmann angehören, weiterleitet. Ziel des Förderprogrammes ist der Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen und die Förderung der Aus-, Fort-, und Weiterbildung. Ob Laptops, neue WLAN-Router, Digitalkameras oder Smartboards – vieles ist möglich.
„Das Förderprogramm bietet vielen Vereine eine Chance, sich digital zukunftsgerecht auszustatten“, sagt Karl-Heinz Bruser, Vorsitzender des KSB Mettmann. Der KSB sei der Landesregierung sehr dankbar, dass sie an den organisierten Sport in Nordrhein-Westfallen gedacht habe. Das sei auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem ehrenamtlichen Engagement, das in den Sportvereinen Tag für Tag geleistet werde, so der Vorsitzende.
Der Kreissportbund übernimmt im Auftrag des Landes die Vergabe und Verteilung des Geldes. Die Möglichkeit, einen entsprechenden Antrag beim Kreissportbund Mettmann zu stellen, haben die Sportvereine noch bis zum 28. Februar.
Weitere Information zum Förderprogramm gibt es auf der Internetseite des Kreissportbundes Mettmann: https://www.ksbmettmann.de/service/digitalfoerderung.