30 Jahre Förderverein Cromford

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Ratingen. 30 Jahre Förderverein Inustriemuseum Cromford. Das wurde am vergangenen Sonntag, 10. Dezember, gemeinsam mit 90 Gästen aus Ratingen ausgiebig in der Hohen Fabrik gefeiert.

Das Schlagwerk-Ensemble der Städtischen Musikschule Ratingen SchlagFertig mit Manuel Cano Wolff,  Arian Tewes,  Benedikt Seidel und Jan Pocha unter der Leitung von  Benjamin Leuschner begeisterte an ihren Schlaginstrumenten mit einem breitgefächerten Repertoire und großer Spielfreude die vielen Mitglieder und Gäste auf der Feier zum 30jährigen Bestehen des Fördervereins der Freunde und Förderer des Industriemuseums Cromford.

Foto: privat

Die Vorsitzende der Freunde und Förderer des Industriemuseums Cromford Hannelore Hanning freute sich sehr über die große Resonanz und das Interesse der Vertreter aus dem Rat, der Wirtschaft und der Gesellschaft. Sie stellte in ihrer Begrüßungsrede das breitgefächerte Programm des Fördervereins vor, betonte wie wichtig das Netzwerk (Gesellschaft, Politik, Wirtschaft) für die Würdigung von Industriekultur ist und wie bedeutend die Verzahnung von Technik, Innovation und Unternehmergeist ist.

Sie würdigte die Arbeit des Vorstandes und der Kuratoren und bedankte sich bei den verlässlichen Förderern und Unterstützern sowie bei den Mitgliedern für ihre Treue.

In einer kurzweiligen Talkrunde, die von Christian Pannes munter und beschwingt moderiert wurde, konnte die Bedeutung des Fördervereins für das Museum, des LVR und der Stadt Ratingen eindrucksvoll herausgestellt werden. An der Gesprächsrunde nahmen teil Bürgermeister Klaus Konrad Pesch, Peter Beyer (MdB), Elisabeth Müller-Witt (MdL), Dirk Wedel (MdL), Walter Hauser (LVR), Georg Jennen (Mitsubishi Europe), Josef G. Tünkers, André Tünkers, (Tünkers Maschinenbau), Claudia Gottfried (Museumsleiterin) und Wolfgang Küppers (Kurator). Sie alle würdigten die jahrelange ehrenamtliche Arbeit des Fördervereins für das Museum und stellten heraus, dass diese einen erheblichen Anteil an dem Erfolg des Museums in der Region hat.

Foto: privat

Gründungsmitglied Friedrich Voßen ließ anschließend in einem kurzen kernigen Vortrag die Gäste daran teilhaben, wie der Förderverein seinen Anfang nahm.

Einen Blick in die Zukunft lieferte der anschauliche Vortrag von Ulrich Kramer, UK Services, der über Künstliche Intelligenz referierte und beispielhaft der Frage nachging, wie ChatGPT und Co. Arbeitswelt und Gesellschaft verändern.

Museumsleiterin Claudia Gottfried dankte  den Freunden und Förderern des Industriemuseums Cromford von ganzem Herzen für die tatkräftige Unterstützung in den letzten 30 Jahren, für spannende Projekte und Formate, die gemeinsam realisiert wurden, für unkomplizierte Hilfestellungen und vor allem dafür, dass der Verein ein verlässlicher Partner an der Seite des Museums ist.

Beim anschließenden Umtrunk und einem exzellenten Imbiss wurde noch lange anhaltend auch an dem Werk des Künstlers Yildirim Denizli diskutiert, ob die KI die Kreativität in Zukunft auch ersetzen kann.

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