Düsseldorf. Das Heinrich-Heine-Institut feiert am Sonntag, 18. Februar, um 11 Uhr das 25-jährige Bestehen der Konzertreihe „Das Symphonische Palais“ im Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9.
Vor rund 170 Jahren hätte Robert Schumann aus den geöffneten Fenstern seines Wohnhauses in der Bilker Straße dem Symphonischen Palais beiwohnen können und miterleben, wie sein einziges Klavierquartett zu Gehör gebracht wird. Die Streicher der Düsseldorfer Symphoniker kombinieren Schumanns introspektives, aber dennoch intensives Werk mit einem extrovertierten Gegenpol: mit dem berühmten „Dumky Trio“ von Antonín Dvorák, in dem der Komponist slawische Gesänge in balladenhaften Linien breit ausspielen lässt.
Nadine Sahebdel-Feger (Violine), Mathias Feger (Violine), Jérôme Tétard (Violoncello), Sara Becker (Klavier) spielen von Antonin Dvorák das Klaviertrio e-Moll op. 90 „Dumky-Trio“, von Ludwig van Beethoven das Streichtrio c-Moll op. 9/3 und von Robert Schumann das Klavierquartett Es-Dur op. 47.
Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro. Um Anmeldung wird gebeten, anmeldungen-hhi@duesseldorf.de.