Zur Sicherheit: Kleine Notfallkunde

Werbung

Ratingen. Der Tag der Notrufnummer 112 findet am 11. Februar statt, um die kostenfreie Telefonnummer europaweit bekannt zu machen. Damit man im Notfall weiß, was zu tun ist, hat Rundum-Sicherheitsanbieter Verisure, dessen 24/7 Alarmzentrale seinen Kunden binnen 40 Sekunden die passende Hilfe zukommen lässt, zum „Tag der 112“ eine Übersicht erstellt. Aus der langjährigen Erfahrung mit Notsituationen wissen die Fachkräfte der VdS-zertifizierten Notruf- und Serviceleitstelle von Verisure, dass Betroffene im Notfall oft unter Schock stehen, nur eingeschränkt handlungsfähig sind oder panisch reagieren. Deshalb stellt Verisure auf seiner Internetseite unter https://www.verisure.de/notfall und https://www.verisure.de/Notfall_Einbrecher Hinweise für richtiges Verhalten im Ernstfall zum Herunterladen und Ausdrucken zur Verfügung. Wer diese an zentraler Stelle in seiner Wohnung, im Büro oder Geschäft anbringt, hat die wichtigen Notfall-Tipps und Handlungsempfehlungen bei Bedarf im Blick.

Überblick für den Ernstfall – kleine Notfallkunde

Bei Gefahr gilt es, sekundenschnell zu entscheiden, welche Notfallnummer zu wählen und was genau zu tun ist. Wer sich dies vorsorglich vergegenwärtigt, die Zuständigkeiten kennt und entsprechende Hinweise für den Notfall griffbereit hat, ist im Ernstfall weniger hilflos. Bei einem Brand, schweren Verletzungen, einem Unfall oder bei Vergiftung sind Feuerwehr und Rettungsdienste zuständig, die über die Notrufnummer 112 zu erreichen sind. Unter der Notrufnummer 110 hingegen ist die Polizei im Fall eines (versuchten) Verbrechens oder Gesetzesverstoßes zu alarmieren. Der ärztliche Bereitschaftsdienst unter 116 117 hilft, wenn nachts oder am Wochenende dringende gesundheitliche Beschwerden auftreten, deren Behandlung nicht warten kann. Sollten die allgemeinen Notrufnummern ausfallen, kann man sich an die örtliche Feuerwehr, Krankenhäuser oder Polizeidienststellen wenden. Damit man deren Nummern in einem Ernstfall nicht erst im Internet oder Telefonbuch suchen muss, ist es hilfreich, sie vorab in seinem Telefon einzuspeichern.

Die erforderlichen Angaben sind vom Anrufer möglichst kurz und präzise mitzuteilen, da bei einem Notfall Zeit ein entscheidender Faktor ist. Das Wichtigste ist zuerst anzugeben und auch, wie viele Personen betroffen sind. Besteht weiterhin Gefahr, muss darauf hingewiesen werden. Rettungskräfte und Polizei benötigen den Ort des Geschehens, am besten mit Adresse sowie Namen und Nummer des Anrufers, der sich für Rückfragen bereithalten sollte. Wer bei seinen Angaben der „5W-Regel“ folgt, kann dadurch u.U. Leben retten:

  1. Wer erstattet die Meldung?
  2. Wo ist es geschehen?
  3. Was ist genau passiert?
  4. Wie viele Betroffene/Verletzte gib es?
  5. Welche Arten von Verletzungen liegen vor?

Die Übersicht der Sicherheitsexperten für die Notrufnummer 112 gibt zudem wichtige Tipps, wie man einen beginnenden Brand ggf. selbst löscht bzw. was zu tun ist, wenn das Feuer dafür schon zu weit fortgeschritten ist. Auch Handlungsempfehlungen bei medizinischen Notfällen oder Unfall sollen Betroffenen helfen und weiteren Schaden verhindern. Eine zweite Übersicht hat Verisure für die Notrufnummer 110 zusammengestellt und gibt hierauf nützliche Hinweise für das Verhalten Betroffener bei einem Einbruch, wenn die Täter noch vor Ort sind sowie hilfreiche Tipps, was danach zu tun ist.

Werbung