
Düsseldorf. Die Mahn- und Gedenkstätte zeigt im im historischen Luftschutzkeller, Mühlenstraße 29, bis zum 20. Juni die Fotoausstellung „#WeRemember. Düsseldorferinnen und Düsseldorfer erinnern sich“. Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar hatte sich die Mahn- und Gedenkstätte an der Fotoaktion #WeRemember“ beteiligt.
Die Kampagne, initiiert vom World Jewish Congress, ruft unter dem Leitsatz „Learn From The Past. Protect The Future.“ dazu auf, gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Hetze und für Menschenrechte und Demokratie zu setzen: Insgesamt 40 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer ließen sich mit Schildern mit der Aufschrift „#WeRemember“ ablichten. Die Bilder wurden anschließend über die Social-Media-Kanäle der Gedenkstätte veröffentlicht.
Eine Auswahl der Bilder, die von Astrid Hirsch-von Borries, Mitarbeiterin der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, gemacht wurden, kann jetzt in der Ausstellung besichtigt werden. Unter den Teilnehmenden sind der Holocaust-Überlebende Herbert Rubinstein, die Künstlerin Meral Alma, Oberbürgermeister Stephan, Jacques Tilly, das Theaterkollektiv Pièrre.Vers, die Musiker Breiti und Vom Ritchie von den Toten Hosen, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Fortune Axel Bellinghausen und Petra Albrecht von der WDR-Lokalzeit.
Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten (sonntags, dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr und samstags von 13 bis 17 Uhr) zu sehen. Der Eintritt ist frei, es gelten die 2-G-Regeln und die Maskenpflicht im Gebäude. Der historische Luftschutzkeller ist aus denkmalrechtlichen Gründen nicht barrierefrei zugänglich.
Foto: Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf