Weltkontinenzwoche: Blasenschwäche ist heilbar

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Kaiserswerth. Viele der betroffenen Menschen schämen sich. Nur wenige haben den Mut darüber zu reden. Die Ärztinnen des Interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Florence-Nightingale-Krankenhaus nehmen die Weltkontinenzwoche zum Anlass, um bei einem Informationsabend über Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten von Blasenschwäche aufzuklären. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. Juni, von 17.30 bis 19 Uhr im Theodor-Fliedner-Saal des Florence-Nightingale-Krankenhauses, Kreuzbergstraße 79, statt. Es gilt die 2G+-Regel, eine Anmeldung ist erforderlich, flieg@kaiserswerther-diakonie.de oder Telefon 0211/409-2519.

Um über Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren, laden die Ärztinnen des Interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Florence-Nightingale-Krankenhaus, Anca Dizdar, Sonja Kukuk und Veronica Luengas-Würzinger, zu einem kostenfreien Informationsabend ein. Im Anschluss an den Vortrag beantworten die Ärztinnen sowie Anke von der Schulenburg, Beckenbodentherapeutin nach Physio Pelvica, und Doris Conrad, Pflege-Expertin Stoma, Kontinenz, Wunde, die Fragen der Teilnehmer.

Blasenschwäche kommt viel häufiger vor als angenommen: Jede zweite Frau über 50 Jahren leidet unter Harninkontinenz und auch jüngere Frauen klagen zum Beispiel nach der Geburt ihrer Kinder über Probleme, den Urin halten zu können. Dank vielfältiger und wirkungsvoller Therapien ist Blasenschwäche heutzutage heilbar. Dafür ist nicht immer ein operativer Eingriff notwendig. Häufig können schon einfache Hilfsmittel und gezieltes Beckenbodentraining helfen.

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