Ratingen. Für die Wettkampfschwimmer der ersten Mannschaft des TV Ratingen ging es endlich wieder los mit dem Wettkampfbetrieb. Trotz erheblicher Einschränkungen im Trainingsbetrieb konnten sich die Schwimmer wieder auf einen Wettkampf vorbereiten. Nach einem kleinen Vorbereitungswettkampf im September standen gleich die NRW Meisterschaften des Jahres 2021 auf dem Programm, die parallel an zwei Standorten durchgeführt wurden.
Die jüngeren Aktiven gingen in Wuppertal im Leistungszeitrum an den Start. Für den Wettkampf hatten sich Sophia und Julian Brauneck, Martin Elbe, Max Juretzki, Sanja Music, Hugo Richter und Antonia Wendel durch Leistungen qualifizieren können.
Im Besonderen konnte sich Sophia Brauneck (2009) mit zwei Bronzemedaillen über 50 Meter Schmetterling und 400 Meter Freistil behaupten. Eine weitere Bronzemedaille gewann Max Juretzki (2008) über 200 Meter Schmetterling. Insgesamt konnten 16 neuen Bestzeiten bei 26 Starts verzeichnet werden. Der Aufbau nach der langen Pandemiepause trägt Früchte.
Auf eine sehr umfangreiche Medaillenausbeute können die älteren Aktiven, die Freitag bis Sonntag im Bochumer Unibad betreut von Christian Kowalis am Start waren, zurückblicken. Helen Burchard, Laura Dersch, Lena Görgens, Jill Koch, Celine Lehnard, Amelie Makoski, Charlotte Wendel und Mia Wirminghaus waren insgesamt 24 mal am Start. Dabei konnten sie insgesamt 17 Medaillen erringen und sich sehr erfolgreich auf NRW-Ebene behaupten.
Laura Dersch (2004) gewann in ihrer Altersklasse die Wertung über 200 Meter Rücken und Silber über 50 und 100 Meter Rücken. Bei den kürzeren Strecken gelang dies in neuer Vereinsbestzeit. Die gleichalte Helen Burchard konnte sich zweimal Bronze und einmal Silber ebenfalls über die Rückstrecken sichern.
Amelie Makoski (2003) konnte ihren Titel über 100 Meter Brust aus dem Jahr 2019 erfolgreich verteidigen, dazu kamen zwei Silbermedaillen über 50 und 200 Meter Brust für die Brustspezialistin.
Celine Lehnard (2006) konnte mit Bronze über ihre Lieblingsstrecke 200 Meter Brust überzeugen.
Den Reigen der Medaillengewinnerinnen vervollständigte Charlotte Wendel (2004) mit drei Gold, drei Silber und einer Bronzemedaille.
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