TuS-Leichtathletik: Medaillenflut in Duisburg

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Lintorf. Die Leichtathleten des TuS 08 Lintorf holten bei den Duisburger Sportpark Classics einige Medaillen. So erreichten die Mädchen der Altersklasse (AK) W11 in allen gemeldeten Disziplinen Medaillen.

Lukas Speckenbach (M10) sicherte sich bei seinem ersten Wettkampf über 50 Meter Hürden in einer Zeit von 11,90 Sekunden sofort die Silbermedaille. Auch im Weitsprung erreichte er den Endkampf und wurde Siebter. Über 800 Meterreichte es mit einer Zeit von 3:19,6 Minuten für den sechsten Platz. Dies war eine sehr gute Leistung, da er keine 15 Minuten zuvor die Hürden gelaufen war.

Nina Danziger (W12) bestätigte ihre Leistungen aus der Vorwoche und war mit ihren Leistungen mehr als zufrieden. Die Mädchen (W11) kamen in allen gemeldeten Disziplinen auf das Siegerpodest.

Pechvogel des Tages war Carolin Strufe, die sowohl im Weitsprung mit einer neuen Bestleistung von 3,86 Meter, als auch im Ballwurf immer knapp an den Medaillen vorbei sprang oder warf.

Silber ging im Ballwurf dennoch an den TuS Lintorf: Isabell Strufe musste sich mit einer Weite von 30 Metern nur einer Konkurrentin aus Duisburg geschlagen geben.

Im Weitsprung und über 50 Hürden gab es keinen Weg am Tus Lintorf vorbei. Beide Disziplinen gewann Sienna Dahl mit 4,16 Meter und 9,48 Sekunden. Auch weitere Podiumsplätze gingen durch Kimberley  Minski an den TuS, nämlich Silber  im Weitsprung und Bronze über 50 Meter Hürden. Hier verpasste Neele Lohff mit 9,99 Sekunden um einen Wimpernschlag das Podium und wurde Vierte.

Nur im Sprint (50 Meter) mussten sich die TuS-Athletinnen geschlagen geben. Kimberley Minski gewann Silber (7,90 Sekunden) und Sienna Dahl Bronze (8,08 Sekunden).

Am Ende eines langen Wettkampftages wurde es noch einmal richtig spannend im Stadion. Die 4x50m- Staffel mit Neele Lohff, Sienna Dahl, Carolin Strufe und Kimberley Minski liefete sich ein packendes Rennen. Bis zum letzten Wechsel lagen die Mädchen auf dem zweiten Platz. Unter den Anfeuerungsrufen des gesamten Teams und der Eltern konnte die Schlussläuferin Kimberley Minski auf den letzten Metern das Blatt wenden. Die Staffel siegte mit einer neuen Bestzeit von 30.91 Sekunden.

Foto: privat

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