Lintorf. Die Strumpfhosen verlassen das KunstBüdchen an der Speestraße. Aus diesem Anlass lädt das KunstBüdchen am Donnerstag, 1. September, um 20 Uhr zur offiziellen Verabschiedung ein. Die Künstlerin Ulrike Kessl ist anwesend und freut sich über reges Interesse.
Die 32 eigens für diese Installation eingefärbten roten Strumpfhosen sind diagonal im Ausstellungsraum verspannt. Zusammengenäht bilden sie eine zusätzliche Ebene, die die Besonderheiten der Architektur aufnimmt. Ihre rautenförmige Struktur wirft interessante Schatten auf die weißen Innenwände des Büdchens. Dies ist besonders schön in den Abendstunden anzusehen.
>> Die 32 eigens für diese Installation eingefärbten roten Strumpfhosen sind diagonal im Ausstellungsraum verspannt. Zusammengenäht bilden sie eine zusätzliche Ebene, die die Besonderheiten der Architektur aufnimmt. Ihre rautenförmige Struktur wirft interessante Schatten auf die weißen Innenwände des Büdchens. Dies ist besonders schön in den Abendstunden anzusehen.
Die Künstlerin Ulrike Kessl arbeitet häufig mit Kleidungsstücken, die sie zu Neuem zusammenfügt. Dabei ist ihr wichtig, dass der Urzustand der Textilien wieder hergestellt werden kann und eine anschließende Verwendung auch im ursprünglichen Sinn weiterhin möglich ist.
Auf dem Boden wurden Gipsabgüsse verschiedenster Formen frei im Raum angeordnet. Sie bilden einen schönen Kontrast zur strengen Geometrie der Strumpfhosen über ihnen. Gefundene, nicht mehr funktionsfähige Gummibälle bildeten den Ausgangspunkt für die kleinen Objekte. Sie sind als Edition über den Webshop oder im KunstBüdchen erhältlich.
Wer einen letzten Blick auf die Installation werfen möchte, ist am Donnerstagabend herzlich eingeladen.
Am Samstag, 3. September, und Sonntag, 4. September, öffnet das KunstBüdchen anlässlich des Lintorfer Handwerkermarkts seine Tür und ist mit einem eigenen Stand vertreten.
Foto: Sabine Tünkers