Start der Osterferien: Viel Verkehr, aber kein Chaos

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Leverkusen. Am Freitag, 8. April, beginnen auch in Nordrhein-Westfalen und im benachbarten Hessen die Osterferien. Nach der Aufhebung vieler Corona-Einschränkungen rechnen die Experten der Verkehrszentrale Leverkusen mit mehr Reiseverkehr im Rheinland als in den vergangenen beiden Jahren.

Speziell für Freitagnachmittag und Samstag erwarten die Fachleute eine sehr belebte Verkehrslage auf den Autobahnen. Im Mittelpunkt stehen dabei die klassischen Reisestrecken: Die A3 von Köln bis Oberhausen und die A1 in Richtung Norddeutschland. Vor allem auf der A1 können mehrere langfristige Baustellen von der Leverkusener Rheinbrücke bis hinter Osnabrück für Engpässe sorgen.

Auch im Kölner Süden sind Verzögerungen möglich. Dort erfordert der Umbau des Autobahndreiecks Köln-Heumar momentan teils verengte oder reduzierte Fahrstreifen. Die A4 zwischen Köln-Heumar und dem Autobahnkreuz Köln-West kann als stark befahrene Verbindung zwischen beiden Rheinseiten ebenfalls an ihre Kapazitätsgrenze kommen.

Mit einem Verkehrschaos im Rheinland zum Ferienstart rechnet die Verkehrszentrale Leverkusen aber nicht. Dennoch empfiehlt sie, den Reiseauftakt nach Möglichkeit auf verkehrsärmere Zeiten wie die frühen Morgenstunden oder den Sonntag zu legen.

Thomas Ganz, Direktor der Niederlassung Rheinland, blickt optimistisch auf die kommenden Ferien: „Auf umfangreiche zusätzliche Baumaßnahmen während der Osterferien konnten wir im Rheinland dieses Mal verzichten.“ Dringend notwendige Arbeiten würden möglichst während der verkehrsarmen Zeiten tagsüber und nachts ausgeführt.

Details und weitere Information zu aktuellen Maßnahmen auf den Autobahnen im Internet: Verkehrsmeldungen der Niederlassung Rheinland

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